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    "Riverdale": Dieser große Einschnitt ist für Staffel 5 geplant

    Wegen der anhaltenden Corona-Krise ist die vierte Staffel von „Riverdale“ inzwischen auch hierzulande auf Netflix mit der 19. Folge vorzeitig zu Ende gegangen. An einem gewagten Plan für Season 5 wird das aber wahrscheinlich nichts ändern...

    Netflix / The CW

    Eigentlich sollte auch die vierte „Riverdale“-Staffel wieder 22 Folgen umfassen. Wegen der weitreichenden Produktionsstopps in Folge der Corona-Pandemie konnte die Season aber nicht zu Ende gedreht werden, sodass man kurzerhand die vergangene Woche erschienene 19. Episode zum vorzeitigen Staffelfinale erklärte.

    Die restlichen drei Folgen, die bereits fertig geschrieben sind, bislang aber nur teilweise gefilmt werden konnten, sollen Fans aber nicht vorenthalten werden – zumal es darin auch den großen Highschool-Abschlussball von Archie (KJ Apa) und seinen Freunden zu sehen geben wird. Stattdessen werden sie nun einfach an den Anfang der bereits bestätigten fünften „Riverdale“-Staffel geschoben.

    Für den Auftakt der nächsten Season war ursprünglich ein ganz besonderer Einschnitt geplant. Doch auch wenn sich dieser durch eine zwangsläufige spätere Platzierung nun noch etwas gewagter gestaltet, werden die Macher wohl weiterhin an ihm festhalten:

    Zeitsprung in Staffel 5

    Ex-„Twin Peaks“-Star Mädchen Amick, die in „Riverdale“ Bettys Mutter Alice Cooper spielt und zudem auch die besagte 19. Folge der vierten Staffel inszeniert hat, stellte bereits in deren Vorfeld in Aussicht, dass es in der fünften Staffel nach dem Schulabschluss von Archie und Co. einen größeren Zeitsprung geben wird. Nach diesem soll die Clique bereits mitten in ihrer College-Zeit außerhalb von Riverdale stecken, letztlich aber mit einem Grund konfrontiert werden, warum sie alle in die Kleinstadt zurückkehren.

    Auf Nachfrage von der Website TV Guide hielt sich Serien-Schöpfer Roberto Aguirre-Sacasa nun etwas bedeckt, ob das Ganze auch nach der Verschiebung des besagten Abschlussballs in die fünfte Staffel noch genauso umgesetzt wird. Laut dem Autor sollten Zeitsprünge im Idealfall eigentlich zwischen zwei Staffeln eingebaut werden, was im Fall von „Riverdale“ nun aber nicht mehr möglich ist.

    Vorbild "The Walking Dead"?

    Fakt ist nämlich, dass die fünfte „Riverdale“-Staffel mit den verbleibenden drei Folgen aus Season 4 diese auch zeitlich erst einmal nahtlos fortführen wird. Ein Zeitsprung nach nur drei Folgen einer gerade begonnenen Staffel (und somit für die Zuschauer von einer Woche auf die nächste) könnte somit etwas plötzlich wirken, nicht zuletzt da dieser Einschnitt viele Veränderungen bei den Figuren und ihren Beziehungen untereinander mit sich bringen dürfte.

    Aguirre-Sacasa erklärte, dass man daher derzeit in Online-Videokonferenzen verschiedene Optionen auslotet, wie die Geschichte vorangetrieben wird. Wir halten es aber auch nach seinen Aussagen noch immer für sehr wahrscheinlich, dass man die Sache mit dem Zeitsprung auf die eine oder andere Weise durchziehen wird. Schließlich hat das auch schon bei „The Walking Dead“ funktioniert, wo die Handlung in Staffel 9 nach fünf Folgen gleich mehrere Jahre nach vorne sprang. Eventuell konzipieren die „Riverdale“-Schreiber nun aber so etwas wie eine Übergangsepisode (oder zumindest ein paar entsprechende Szenen), um Fans die Umstellung zu erleichtern.

    Wann kommt die 5. Staffel "Riverdale"?

    Wann die fünfte „Riverdale“-Staffel starten wird, hängt nun stark davon ab, wie lange Film- und Serienproduktionen noch stillstehen müssen. Sollte die nächste Season aber wie die vorherigen ab Juli in den Dreh gehen können, stünde der Veröffentlichung der neuen Folgen ab Oktober 2020 allerdings nichts im Wege.

    "Riverdale" auf Netflix: So geht’s in Staffel 5 nach dem frühen Finale von Season 4 weiter
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