Wie Jackie Chan kürzlich verkündete, hat es seine Gründe, warum der mittlerweile 66-jährige Action-Star aus Hongkong kaum noch bzw. keine Filme mehr in Hollywood dreht: Die Rollenangebote passen einfach nicht zur Entwicklung, die er heute als Schauspieler anstrebt.
Wenn ihm dann aber mal ein Drehbuch passt, kommt aber auch was Gutes dabei rum. Das zeigte vor drei Jahren etwa „The Foreigner“. Der Action-Thriller von „Casino Royale“-Macher Martin Campbell ist nicht nur Chans bislang letzter englischsprachiger Film, sondern auch sein bester aus den vergangenen Jahren. Amazon-Prime-Abonnenten können sich davon ab sofort ganz ohne Zusatzkosten selbst überzeugen:
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Darum geht’s in "The Foreigner"
Restaurantbesitzer Quan (Jackie Chan) hoffte eigentlich, in London all das Leid hinter sich zu lassen, mit dem er in der Vergangenheit zu kämpfen hatte – und führt mit seiner Tochter Fan (Katie Leung) ein schönes Leben. Bis Fan eines Tages bei einem Bombenattentat ums Leben kommt.
Jackie Chan verrät: Darum macht er keine Hollywoodfilme mehrWeil die Polizei aber selbst nach Wochen noch keine Ermittlungsergebnisse präsentieren kann, beschließt der trauernde Vater auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen und stößt dabei auf den irischen Politiker Liam Hennessy (Pierce Brosnan). Der spricht sich zwar öffentlich gegen den Terror aus, nichtsdestotrotz ist Quan davon überzeugt, dass der Anzugträger ganz genau weiß, wer hinter dem Anschlag steckt.
Er sucht den Politiker eines Abends auf und bedroht ihn schließlich selbst mit einer Bombe, es kommt zum erbitterten Duell um Leben und Tod…
Jackie Chan so gut wie schon lange nicht mehr
Jackie Chan fordert Pierce Brosnan in einem eiskalten Kampf heraus – und ist als Mischung aus John Rambo und MacGyver so gut wie schon lange nicht mehr!
Für uns ist „The Foreigner“ trotz einer Durststrecke im Mittelteil deswegen ein durchaus „sehenswerter Rachethriller mit einem starken Jackie Chan in einer seiner ernstesten Rollen“, wie es im Fazit der 3,5-Sterne-Kritik heißt. Die gesamte Kritik könnt ihr hier nachlesen:
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