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    Kampf der Muskelprotze: Im Trailer zu "Desert Strike" prallen Mike Tyson und ein "Game Of Thrones"-Koloss aufeinander!

    Die ägyptischen Produzenten haben sich für ihren Action-Kracher gleich zwei internationale Schwergewicht-Stars geleistet. Geholfen hat das aber offenbar trotzdem nichts. Hier ist der Trailer zu „Desert Strike“:

    Wenn man seinen Action-Kracher im Videotheken-Regal an den Mann bringen will, dann sind Mike Tyson („Hangover“) und Hafþór Júlíus Björnsson („Kickboxer 2“) sicherlich nicht die schlechtesten Schwergewicht-Stars, um sie prominent aufs Cover zu packen. Ein Duell auf Augenhöhe: Die Box-Legende gegen den „Game Of Thrones“-Titanen, der bereits mehrfach den Wettbewerb um den Titel „stärkster Wikinger der Welt“ für sich entscheiden konnte.

    In der ägyptischen Produktion „Desert Strike“ spielt Mike Tyson nun einen Ex-Militär mit mysteriöser Vergangenheit, der eine Gruppe von ägyptischen Flüchtlingen durch die Wüste führt, während es eine Gruppe abgrundtief böser Söldner es auf sie abgesehen hat…

    Die Zuschauer-Kritiken sprechen eine deutliche Sprache

    Natürlich kommt ein Film wie „Desert Strike“, der eher keine subtilen Zwischentöne in Bezug auf Terrorismus und die angespannte Situation im Nahen Osten anschlagen wird, bei professionellen Kritikern gar nicht gut weg. Aber selbst wenn man sich die bisherigen Zuschauerstimmen zu dem Film von Raouf Abd El Aziz ansieht, ergibt sich leider ein ziemlich eindeutiges Bild – und das deutet auf totalen Schrott statt auf einen unterhaltsamen Action-Knaller hin:

    Im Netz hagelt es jedenfalls Ein-Sterne-Bewertungen für „Desert Strike“ – oft mit dem Hinweis, dass nicht nur die Story keinen Sinn ergibt, sondern vor allem auch die Stars noch viel schlechter spielen, als man es selbst von den nicht gerade als Charakterköpfe bekannten Mike Tyson und Hafþór Júlíus Björnsson erwartet hätte. Aber hauen sie sich dann zumindest mit ordentlich Schmackes gegenseitig die Schädel ein?

    Offenbar nicht! Denn am schlimmsten wiegt beim Lesen der Netzkritiken der Umstand, dass man nirgendwo das klassische DVD-Actioner-Argument findet, dass der Film schon ordentlich knallen würde, solange man nur seinen Kopf ausschaltet (und vorab ausreichend Alkoholika zu sich nimmt). Er scheint also nicht nur schlecht, sondern auch langweilig zu sein – und das ist eher keine gute Kombination für den nächsten bierseligen Videoabend…

    Wann „Desert Strike“ in Deutschland fürs Heimkino erscheint, steht aktuell noch nicht fest.

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