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    TV-Warnung heute für ProSieben: Dieser Will-Smith-Film ist ein Reinfall – trotz Top-Besetzung

    Will Smith muss einen schlimmen Verlust verarbeiten und seine Freunde, gespielt von u. a. Edward Norton und Kate Winslet, helfen ihm auf originelle Art. Leider ist „Verborgene Schönheit“ dabei aber vor allem sentimental, anstatt berührend.

    Warner Bros.

    „Verborgene Schönheit“ läuft am Samstag (6. März) ab 20.15 Uhr auf ProSieben, kann aber auch z. B. bei Amazon Prime Video geliehen werden*

    Verborgene Schönheit“ mag auf den ersten Blick wirken wie ein oscarwürdiges, bewegendes Ensemble-Drama über ganz große Lebensfragen und mit vielen Momenten des rührenden, menschlichen Miteinanders:

    Superstar Will Smith spielt Howard, den Gründer einer Werbeagentur, der den Tod seiner kleinen Tochter verarbeiten muss. Seine Freunde – u. a. der dreifach orcarnominierte Edward Norton und Oscarpreisträgerin Kate Winslet – wollen dem verzweifelten Mann helfen, der – als Therapie – Briefe an die Liebe, die Zeit und den Tod schreibt. Und plötzlich bekommt es Howard tatsächlich mit der Liebe, der Zeit und dem Tod zu tun – in Form von Menschen, die ihn ansprechen.

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    Die Inhaltsangabe von „Verborgene Schönheit“ hätte die Synopsis zu einem modernen Klassiker sein können, einer lebensbejahenden Geschichte, in der Trauer durch einen Perspektivwechsel verarbeitet wird, so wie z. B. in Frank Capras beliebtem Weihnachtsfilm „Ist das Leben nicht schön?“ von 1946.

    Alles am Reißbrett geplant

    Doch leider ist das Drehbuch von „Verborgene Schönheit“ so dermaßen konstruiert, dass bei Kritiker Thomas Vorwerk nicht viele der Gefühle ankamen, die im Film vermittelt werden sollen. Stattdessen entstand der Eindruck, es mit einem Konstrukt zu tun zu haben, wo jede Szene und jede Wendung eine eindeutige, aufdringliche Wirkung haben, ohne Raum für Zwischentöne oder Widersprüche.

    Es entstand der Eindruck, dass die Figuren nicht selbstständig handeln, sondern eben genau so, wie vom Plot vorgegeben.

    Das Fazit der 2-Sterne-FILMSTARTS-Kritik: „Zwischen der erdrückenden Realität eines Kindstods und einem „wunderhaften“ Therapieversuch bleibt hier nur die überkonstruierte Reißbrett-Fassung eines Weihnachtsmärchens.“

    Verborgene Schönheit

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