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    Im TV: Zwei "Game Of Thrones"-Stars in einem Zombie-Schocker, der mal echt was anderes ist (zumindest in der ersten Hälfte)
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias mag das Horrorkino in seiner ganzen blutigen oder unblutigen Vielfalt, von „Nosferatu“ über die Hammer-Filme bis hin zu „Conjuring“.

    Am Montagabend zeigt Tele 5 den Thriller „Patient Zero“ mit Natalie Dormer und John Bradley. Infizierte Menschen wüten dort wie Zombies – sollen aber geheilt werden! Zumindest in der ersten Hälfte hebt sich „Patient Zero“ von ähnlichen Filmen ab.

    Sony Pictures Entertainment

    Patient Zero“ läuft am Montagabend (21. Februar) ab 22.00 Uhr auf Tele 5. Außerdem ist der Film als VOD und Blu-ray erhältlich

    Wissenschaftler versuchen, den Ursprung der Corona-Pandemie zu ergründen. Es ist unwahrscheinlich, dass zweifelsfrei festgestellt werden kann, welcher Mensch sich als erster mit dem Virus infiziert hat. Genau so etwas versuchen aber die Wissenschaftler in „Patient Zero“ herauszufinden – nur dass das Virus, um das es geht, seine Opfer in tödliche Bestien verwandelt.

    Viele Filme über Zombies oder ähnliche, ehemals menschliche Bestien laufen nach demselben Schema ab, aber „Patient Zero“ beginnt dagegen als Kammerspiel: In einer Basis unter der Erde werden Zombies interviewt!

    » "Patient Zero" bei Amazon Prime Video*

    Morgan (Matt Smith) und die Forscherin Dr. Gina Rose (Natalie Dormer) können mit den gefangenen Infizierten kommunizieren. Das Duo will sich bis zu dem Menschen vorarbeiten, der als erster infiziert wurde, um die Chance zu haben, ein Gegenmittel zu entwickeln. Und plötzlich sitzt ihnen ein infizierter Professor (Stanley Tucci) gegenüber, der völlig anders ist als die anderen Bestien.

    Neben Natalie Dormer, der Margaery Tyrell aus „Game Of Thrones“, hat auch ihr „GoT“-Kollege John „Samwell“ Bradley eine kleine Rolle in „Patient Zero“.

    Fazit: Nicht voll gelungen, aber einen Blick wert

    In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „Patient Zero“ nur 2,5 Sterne – was aber nicht bedeutet, dass es in diesem Zombiefilm nichts zu entdecken gäbe. In der ersten Filmhälfte nämlich überzeugt „Patient Zero“ als reduzierter Wissenschafts-Thriller. Das Fazit unserer Kritik lautet darum:

    „‚Patient Zero‘ beginnt als spannendes Kammerspiel, in dem die Überlebenden auf eine erstaunlich wissenschaftliche Weise versuchen, eine Epidemie zu beenden, die aus Menschen blutrünstige Rasende macht. Doch je länger der Film dauert, desto mehr wandelt er zu einem austauschbaren Zombiefilm von der Stange.“

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    Dieser Artikel ist eine Wiederveröffentlichung aus Anlass der heutigen TV-Ausstrahlung.

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