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    Die besten Fantasyfilme aller Zeiten

    Fantasy, das klingt nach „Der Herr der Ringe“ und „Game Of Thrones“. Doch das Genre ist noch viel umfangreicher und vielfältiger, wie unsere Liste der besten Fantasyfilme aller Zeiten zeigt. Diese Filme müsst ihr gesehen haben!

    DisCina

    Die besten Fantasyfilme – Platz 5:

    Es war einmal (1946)

    Regie: Jean Cocteau

    Mit: Jean Marais, Josette DayMila Parély

    Die Geschichte „Die Schöne und das Biest“ von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont aus dem Jahre 1757 gehört zu den großen Klassikern der Fantasy-Literatur und wurde schon etliche Male verfilmt. Hierzulande besonders bekannt sind die Disney-Adaption aus dem Jahr 1991, die den Sprung in diese Liste nur ganz knapp verpasst hat, sowie Tim Burtons deutlich freiere Interpretation „Edward mit den Scherenhänden“.

    Eine Bearbeitung des Stoffes um eine junge Frau, die einwilligt, im verwunschenen Schloss eines Biestes zu wohnen, wenn dieses das Leben ihres Vaters verschont, ist allerdings noch besser: der französische Märchenfilm „Es war einmal“ alias „Die Schöne und die Bestie“ von Jean Cocteau.

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    Der Schriftsteller, Maler und Regisseur Cocteau, von dem mit „Orphée“ ein weiterer großartiger Film aus dem Bereich des Phantastischen stammt, besticht vor allem durch seine Ausstattung, die sehr viel zur herausragenden Atmosphäre des Films beiträgt. Im Schloss des Biestes (Jean Marais) gibt es lebende Kaminfiguren und aus den Wänden ragen Arme, die Kerzenleuchter halten.

    Wie bei vielen Fantasy-Fabeln geht es in „Es war einmal“ aber nicht nur um äußere Schauwerte. Nach und nach entfaltet sich zwischen dem Biest und der Schönen (Josette Day) eine Liebesbeziehung, die aber immer von Schatten umgeben bleibt, die selbst im vermeintlichen Happy End nicht verschwinden. Cocteau versteht es blendend, die Fabel in eine vielschichtige Geschichte zu transformieren, die dank vieler kleiner Andeutungen zahlreiche Lesarten ermöglicht.

    Die besten Fantasyfilme – Platz 4:

    Das Schloss im Himmel (1986)

    Regie: Hayao Miyazaki

    Mit: Mayumi Tanaka, Keiko YokozawaKotoe Hatsui

    Der sechste Film von Hayao Miyazaki in dieser Liste ist zugleich auch der beste Film des begnadetsten Anime-Künstlers überhaupt. Inspiriert von Jonathan Swifts Klassiker „Gullivers Reisen“ handelt die Abenteuergeschichte von dem Waisenmädchen Sheeta, die einen blau leuchtenden Stein um den Hals trägt, der ein mächtiges Geheimnis in sich birgt und sie auf die legendäre fliegende Insel Leputa führt.

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    Das Schloss im Himmel“ ist nicht nur sehr spannend, sehr lustig und unglaublich fantasievoll, sondern vereint dabei auch noch die verrückt-genialen Fantasieschübe eines Kleinkindes mit der Altersklugheit eines weisen alten Mannes in sich.

    Was die Animationen angeht, sind es in „Das Schloss im Himmel“ vor allem die an die Baupläne von Leonardo Da Vinci erinnernden Fluggeräte, die einem lange nicht mehr aus dem Kopf gehen und zugleich auch noch für einige der atemberaubend-spektakulären Verfolgungsszenen des Films mitverantwortlich sind.

    Die besten Fantasyfilme – Platz 3:

    Ist das Leben nicht schön? (1946)

    Regie: Frank Capra

    Mit: James Stewart, Donna ReedLionel Barrymore

    In den USA gibt es kaum einen Film, den mehr Menschen gesehen haben, als Frank Capras Klassiker „Ist das Leben nicht schön?“. Die märchenhafte Geschichte um einen bankrotten Bankdirektor (James Stewart), der sich an Weihnachten das Leben nehmen will und von einem Engel (Henry Travers) gerettet wird, gehört dort nämlich zu Weihnachten wie bei uns „Dinner for One“ zu Silvester.

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    Dass „Ist das Leben nicht schön?“ inzwischen der Weihnachtsklassiker schlechthin ist, liegt aber nicht nur seiner immer wieder zu Tränen rührenden Geschichte, sondern auch an einem Fehler der Rechteinhaber. Die vergaßen nämlich in den Siebzigern, das Coypright des Films zu erneuern.

    Einige kleine TV-Sender ergriffen daraufhin die Chance, mit dem für sie kostenlosen Film ihr Weihnachtsprogramm zu füllen, so dass Capras wundervoll-sentimentale Komödie vor allem in den Achtzigern eine Renaissance erlebte, da ihn hunderte lokale Sender jedes Jahr für lau zur Weihnachtszeit zeigen konnten.

    Die besten Fantasyfilme – Platz 2:

    Der Herr der Ringe - Die Gefährten (2001)

    Regie: Peter Jackson

    Mit: Elijah Wood, Ian McKellenOrlando Bloom

    Es bedarf schon einer gehörigen Portion Selbstvertrauen und Mut, sich an eine Adaption des lange als unverfilmbar gegoltenen Fantasy-Meilensteins „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien zu wagen. An der epischen Vorlage und der hartnäckigen Anhängerschar, die mit Argusaugen jede Veränderung „ihres“ Materials beäugte, scheiterten schließlich schon zahlreiche Filmemacher.

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    Doch Peter Jackson wagte das Unmögliche und schuf gleich mit dem Auftakt „Der Herr der Ringe - Die Gefährten“ ein magisches Kinoerlebnis, das (fast) jeden Skeptiker überzeugte und selbst die kühnsten Optimisten in andächtiges Staunen versetze. Jackson fing den Geist der Vorlage perfekt ein und nahm sinnvolle Reduzierungen vor.

    An grandiosen Landschaftspanoramen, epischen Schlachten und sensationellen Spezialeffekten bietet Jacksons bereits im ersten Teil in gerade einmal drei Stunden schlicht alles, was das Fantasy-Herz begehrt. „Die Gefährten“ ist Höhepunkt und Auftakt einer berauschenden Saga.

    Die besten Fantasyfilme – Platz 1:

    Der Zauberer von Oz (1939)

    Regie: Victor Fleming

    Mit: Judy Garland, Frank MorganRay Bolger

    Ganze 14 Autoren und fünf Regisseure waren an der Produktion des Fantasy-Klassikers „Der Zauberer von Oz“ (auch bekannt als „Das zauberhafte Land“) beteiligt. Glauben kann man das kaum, denn das Musical-Märchen nach dem Kinderbuchklassiker von L. Frank Baum ist wie aus einem Guss.

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    Mit dem unsterblich-sehnsüchtigen „Over the Rainbow“ als Startsignal beginnt die Reise des Farmersmädchen Dorothy (Judy Garland) in das magische Land Oz, wo sie gemeinsam mit der Vogelscheuche (Ray Bolger), dem Zinnmann (Jack Haley) und dem Löwen (Bert Lahr) allerhand Abenteuer besteht, um den Zauberer von Oz (Frank Morgan) zu finden.

    Die Regisseure um Victor Fleming, der den größten Teil inszenierte und später als einziger in den Credits gelistet wurde, zeigen das zauberhafte Land in einer großartigen Technicolor-Pracht, die bis heute nichts von ihrem einmaligen Reiz verloren hat und „Der Zauberer von Oz“ für uns zum besten Fantasyfilm aller Zeiten macht.

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