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    "Free Guy" macht spektakuläres Crossover möglich: Darauf haben Fans von Marvel und "Star Wars" gewartet!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ohne Zack Snyder und die "Fast & Furious"-Reihe wäre das moderne Blockbusterkino nicht nur leiser, sondern auch weitaus weniger zärtlich.

    Seitdem Disney nicht nur Marvel gehört, sondern auch die Rechte an „Star Wars“, fragen Fans immer wieder nach einem Crossover der beiden Marken. Im Fantasy-Blockbuster „Free Guy“ mit Ryan Reynolds wird dieser feuchte Nerd-Traum nun tatsächlich wahr.

    Lucasfilm Ltd. / 20th Century Studios / Marvel

    Mit „Avengers: Endgame“ hat sich das Marvel Cinematic Universe in Höhen aufgeschwungen, die für Comic-Fans einige Jahre zuvor noch undenkbar gewesen sind. In keinem anderen Blockbuster konnte man so viele Superhelden auf einem Haufen bestaunen! Was wäre also der nächste Schritt, um noch mehr Begeisterung hervorzurufen? Genau, ein irres Crossover zwischen dem MCU und „Star Wars“!

    Möglich wäre das zumindest theoretisch, nachdem der Unterhaltungsriese Disney mehrere Milliarden auf den Tisch gelegt hat, um nicht nur Marvel Entertainment zu übernehmen, sondern auch, um sich mit dem Erwerb von Lucasfilm zugleich auch die Rechte an der „Krieg der Sterne“-Saga zu sichern. Fans auf der ganzen Welt diskutieren seitdem immer wieder darüber, wie es wohl wäre, die beiden gigantischen Marken vereint auf der Leinwand bestaunen zu können.

    "Free Guy" macht’s möglich

    Vermutlich würde so ein Crossover am Ende gar nicht viel Sinn machen, selbst wenn es schon verdammt cool wäre, Luke Skywalker an der Seite von Spider-Man kämpfen zu sehen. Im Fantasy-Spektakel „Free Guy“, das in einer an „GTA 5“ erinnernden Videospielwelt angesiedelt ist, wird nun ein erster kleiner Probelauf veranstaltet: Das MCU trifft hier nämlich tatsächlich auf „Star Wars“!

    Im Finale muss sich der von Ryan Reynolds gespielte Protagonist Guy nämlich mit einer extrem muskulösen Version seiner selbst (mit dem passenden Namen Dude) auseinandersetzen. Mit normalen Feuerwaffen kommt man gegen diesen absurden Fleischberg allerdings nicht an, was Guy dazu nötigt, ein wenig zu improvisieren. In seinem Inventar findet er dafür die nötigen Items.

    Konkurrenz für Dwayne Johnson: Ryan Reynolds mutiert zum Mega-Muskelprotz im neuen Trailer zu "Free Guy"

    Um sich zu schützen, wählt Guy einen Schild aus – und natürlich handelt es sich dabei um den aus Vibranium gegossenen Schild von Captain America. Unterlegt mit Alan Silvestris ikonischer Komposition folgt plötzlich ein Schnitt. Da das Open-World-Game Free City ein riesiges Online-Event ist, werden die Geschehnisse rund um die Uhr im Stream verfolgt – und natürlich schaut in diesem Moment auch Chris Evans zu, der das Ganze mit einem saloppen „WTF“ kommentiert.

    Ryan Reynolds als Jedi-Ritter

    Wer dachte, dass „Free Guy“ nach diesem kleinen Ausflug in das Marvel Cinematic Universe keine weitere Überraschung mehr im Köcher hat, der wird weniger Sekunden später bereits eines Besseren belehrt. Nachdem auch Dude sichtlich irritiert davon ist, wie robust der Schild ist, mit dem Guy seine Dampfhammer-Schläge, die sich einmal sogar zum Arm von Hulk verwandeln, abwehrt, greift sich Ryan Reynolds eine ganz besondere Waffe: Ein blaues Lichtschwert.

    Wie wir alle wissen, stammt dieses nicht nur aus dem „Star Wars“-Universum, sondern darf auch nur von echten Jedi-Rittern wie Luke Skywalker oder Obi-Wan Kenobi getragen werden! Wenn Guy mit dem Laserschwert auf Dude losgeht und dabei John Williams episches Main Theme ertönt, dann unterstreicht „Free Guy“ wirklich noch einmal, dass in dieser Welt einfach alles möglich ist – man kann sogar Jedi-Ritter werden!

    Das ist die Handlung von "Free Guy"

    Guy ist Kassierer in einer Bank. Sein Leben ist vor allem von einer sich immer exakt wiederholenden Routine und dem bleihaltigen Chaos und der Gewalt auf den Straßen um ihn herum geprägt. Jeden Tag wird seine Bank gleich mehrfach überfallen – aber damit hat sich Guy längst abgefunden. Eines Tages findet Guy heraus, dass er ein sogenannter NPC (eine Videospielfigur, die nicht von menschlichen Spielern gesteuert wird) in dem Open-World-Game „Free City“ ist.

    Verantwortlich für diese folgenschwere Erkenntnis sind die Programmierer Milly (Jodie Comer) und Keys (Joe Keery). Guy verliebt sich Hals über Kopf in Millys Avatar Molotovgirl, doch der Umstand, dass sich ein NPC nicht nur merkwürdig verhält, sondern gar einen eigenen Willen entwickelt, bleibt den Kreativköpfen hinter dem Spiel natürlich nicht verborgen. Antwan (Taika Waititi), der Publisher hinter „Free City“, möchte den Server schnellstmöglich abschalten. Guy muss nun alles in Waagschale legen, um sich und die anderen Videospielfiguren zu retten...

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