Mein Konto
    Neu im Kino: In "Venom: Let There Be Carnage" legt sich Tom Hardy mit einem der brutalsten Marvel-Schurken aller Zeiten an
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Weil Hayao Miyazaki ihn träumen lässt, Sergio Leone ihm den Schweiß auf die Stirn treibt und Stanley Kubrick seinen Grips fordert: Dafür liebt Benjamin das Kino!

    Bevor im November der neue MCU-Film „Eternals“ startet, läuft schon heute ein neuer Marvel-Blockbuster in den Kinos. In „Venom: Let There Be Carnage“ feiert einer der beliebtesten und brutalsten Spider-Man-Schurken sein Leinwanddebüt.

    2021 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH; MARVEL and all related character names: © & ™ 2021 MARVEL

    Kaum zu glauben, dass wir bis zum Jahr 2021 warten mussten, um eine Live-Action-Variante von Carnage im Kino zu sehen. Schließlich zählt der blutrünstige Symbiont zu den beliebtesten Schurken aus dem Dunstkreis von Spider-Man. Doch jetzt ist es endlich so weit: In „Venom: Let There Be Carnage“ schlüpft Woody Harrelson in die Rolle des Serienkillers Cletus Kassidy, in dessen Körper sich Carnage einnistet und nur Tom Hardy als Eddie Brock und sein außerirdischer Begleiter Venom können das brutale Duo aufhalten. Das Duell der beiden Symbionten läuft ab heute in den deutschen Kinos. Wir stellen euch den fiesen Marvel-Schurken Carnage genauer vor.

    So brutal ist Carnage in den Marvel-Comics

    Der Ursprung von Carnage liegt in der Ausgabe #360 der Comic-Reihe „Amazing Spider-Man“ aus dem Jahr 1992. Im Vergleich zu Venom, der sich im Laufe der Zeit immer mehr zum Anti-Helden entwickelte, wurde mit Carnage ein durch und durch blutrünstiger Symbiont geschaffen, dem in Sachen Brutalität nur die wenigsten Marvel-Schurken auch nur ansatzweise das Wasser reichen können.

    Denn Carnage tötet aus Spaß und richtet regelmäßig blutige Gemetzel an, ohne dafür überhaupt einen triftigen Grund zu brauchen. So hat er in den Comics zum Beispiel auf der Suche nach einem Opfer in einem Telefonbuch herumgeblättert, sich irgendeinen Namen ausgesucht, den er nicht mochte, und diese Person dann gezielt aufgesucht und getötet.

    Marvel Comics

    Doch nicht nur Carnage selbst ist ein solches Monster, sondern auch sein Wirt. Bereits als Kind tötete Cletus seine Großmutter, indem er sie eine Treppe herunter schubste, und massakrierte den Hund seiner Familie mit einer Bohrmaschine. Der Serienkiller und sein Symbiont sind also ein extrem gefährliches Duo, das nun erstmals in einem Live-Action-Film zu sehen ist.

    Darum geht es in "Venom: Let There Be Carnage"

    Seit Eddie Brock (Tom Hardy) vom Symbionten Venom befallen wurde und damit einen außerirdischen Mitbewohner in seinen Körper einziehen ließ, ist einige Zeit vergangen. Das ungleiche Duo hat sich mittlerweile mehr oder weniger aneinander gewöhnt. Doch so langsam wurmt es Venom, dass ihm Eddie nicht mehr erlaubt, böse Menschen zu fressen. Das Alien kann seine Triebe nicht länger zurückhalten, weshalb die Beziehung der beiden zu kriseln beginnt.

    Währenddessen versucht Eddie seine Karriere als Journalist wieder auf Vordermann zu bringen, indem er den gefürchteten Serienkiller Cletus Kassidy (Woody Harrelson) interviewt, der im Gefängnis sitzt. Beim Kontakt zwischen den beiden überträgt sich jedoch ein Teil von Venom auf den Inhaftierten. Es entsteht ein vollkommen neuer Symbiont, der genauso skrupellos ist wie sein Wirt: Carnage, der mit seinen tödlichen Tentakeln auch noch ein gutes Stück mächtiger ist als Venom.

    Cletus und Carnage gehen einen Deal ein. Während Carnage seinen Erzeuger Venom töten will, um seine Überlegenheit unter Beweis zu stellen, möchte Cletus Eddie vernichten. Zuvor aber will der Killer seine Jugendliebe Frances Barrison alias Shriek (Naomie Harris) aus der Gefangenschaft befreien, die mit ihrer Stimme mächtige Schallwellen erzeugen kann...

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top