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    Auf Disney+ ein Riesenhit: "Eternals" sorgt für ein Logikloch im MCU, das sich so leicht wohl nicht schließen lässt [Video]
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Hat im letzten Jahr mehr als 900 Filme gesehen - und jede Minute davon genossen, selbst wenn der Film gerade nicht so gut war.

    In den Kinos lief der Blockbuster „Eternals“ zwar nur solide – aber dafür geht's jetzt auf Disney+ ziemlich durch die Decke. Allerdings ist Zuschauer*innen nun noch ein weiteres Logikloch aufgefallen, das so schnell auch nicht zu stopfen sein wird.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    +++ Achtung: Spoiler zu „Eternals“ +++

    In „Eternals“ gibt es trotz aller epischen Qualitäten auch eine ganze Reihe von Logiklöchern oder zumindest offenen Fragen, auf die man sich am besten noch direkt im Film eine Antwort gewünscht hätte!

    So stellt sich, sobald man erfahren hat, dass die Eternals in Wahrheit so etwas wie Roboter sind, doch die Frage, warum es dann überhaupt „beschädigte“ Eternals gibt – also solche, die stumm oder für alle Ewigkeit im Körper eines Kindes gefangen sind. Nach diesem Twist ergeben sich dann doch plötzlich eine ganze Menge Nachfragen zum ach so göttlichen Design der Eternals …

    Sowieso macht der Plan des mächtigen Celestial Arishem nicht wirklich Sinn, wenn man länger darüber nachdenkt: Dass er nicht allen Robotern einfach dieselben Fähigkeiten gibt, lässt sich vielleicht noch damit erklären, dass die einzelnen Eternals sich gegenseitig ergänzen sollen. Aber warum er Sersi (Gemma Chan) überhaupt von seinem Plan erzählt, womit er ja nur ein zusätzliches Risiko eingeht, ohne irgendwelche Vorteile aus der Offenbarung zu ziehen, haben wir bis heute nicht verstanden …

    » "Eternals" jetzt ohne Zusatzkosten auf Disney+ schauen*

    … und dann gibt es natürlich noch die ganze Diskussion darum, warum die Eternals in „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4: Endgame“ im Kampf gegen Thanos (Josh Brolin) eigentlich nicht eingegriffen haben. Wobei wir in diesem speziellen Fall zugeben müssen: Um diesen Umstand gibt es inzwischen so viele (auch tatsächlich spannende Theorien), dass es gar nicht mal schlecht ist, dass die Frage nach dem Nicht-Eingreifen der Eternals von der oscarprämierten Regisseurin Chloé Zhao in „Eternals“ weiterhin offengelassen wurde:

    Aber während diese Diskussionen schon seit dem Kinostart von „Eternals“ im vergangenen Jahr toben, hat uns unser FILMSTARTS-Leser Moritz nach dem Disney+-Release noch einmal per Instagram-Nachricht auf ein weiteres Logikloch hingewiesen, das von „Eternals“ in die Struktur der Marvel Cinematic Universe (MCU) gerissen wird – und zwar mit einer einzigen, nur scheinbar beiläufigen Bemerkung von Gilgamesh (Ma Dong-seok)…

    Das Problem von "Eternals" mit den Frostriesen

    Gilgamesh sagt nämlich an einer Stelle im Film, dass die Eternals bereits gemeinsam mit Odin gegen den Frostriesen Laufey in Tonsberg gekämpft hätten – und dieser eine kurze Satz, der beim Schauen des Films zunächst gar nicht weiter groß auffällt, macht in Wahrheit gleich ein ganzes Fass an weiteren offenen Fragen und möglichen Logiklöchern im MCU auf!

    Da geht es dann plötzlich um Asen, Deviants, Götter, Taschendimensionen, Paralleldimensionen und sogar die Kindheit von Thor (Chris Hemsworth). Aber das alles dröselt unser Video-Redakteur und Marvel-Experte Sebastian Gerdshikow im folgenden Video ganz genau für euch auf:

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