Mein Konto
    Brad Pitt stiehlt allen die Show: Die ersten Kritiken zu "The Lost City" versprechen ein Action-Abenteuer à la "Indiana Jones"
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    „The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ wird weder in die Filmgeschichte eingehen noch bei Preisverleihungen groß abräumen, doch laut der ersten Kritiken erwartet uns ein großer Abenteuer-Spaß mit prächtig harmonierenden Darstellern.

    Paramount Pictures

    Schon im Trailer zu „The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ war Brad Pitt das absolute Highlight und stahl seinen ebenso bekannten Co-Stars Sandra Bullock, Channing Tatum und Daniel Radcliffe gekonnt die Show. Und nachdem „The Lost City“ nun in den USA im Rahmen eines Festivals und einiger Sondervorstellungen gezeigt wurde, steht auch fest: Brad Pitt ist das Highlight des Films, der aber auch nach dessen kurzem Gastauftritt noch als charmantes und lustiges Abenteuer überzeugt.

    Gute Kritiken für "The Lost City"

    Dementsprechend fallen die ersten Kritiken zu „The Lost City“ überraschend positiv aus, vor allem wenn man das etwas augenrollende Echo auf den Trailer bedenkt. Bei der Kritiken-Sammelplattform Metacritic gibt es bislang keine negative Kritik, dafür aber acht positive und eine gemischte (Durchschnittswertung 68 von 100 Punkten).

    Und bei Rotten Tomatoes steht aktuell ein sehr guter Wert von 88 Prozent positiven Reviews zu Buche – bei insgesamt 32 Reviews und einer Durchschnittswertung von 6,5 von 10 (Stand jeweils 22. März 2022). Ein Meisterwerk oder ein potenzieller Oscar-Kandidat ist „The Lost City“ aber nicht, wohl aber ein Feel-Good-Film und ein großer Spaß.

    Zwei Stunden Alltagsflucht

    Als „unbeschwerte, zwei Stunden lange Alltagsflucht, die sich nicht allzu ernst nimmt und Screwball-Wortgefechte zwischen Bullock und Tatum liefert“ und als „Guilty-Pleasure-Schatzjagd“ bezeichnet etwa Peter Debruge von Variety den Film. Debruge zieht auch – wie viele andere – den Vergleich zur „Indiana Jones“-Reihe, weil „The Lost City“ ebenfalls das altehrwürdige und leicht angestaubte Genre des Abenteuerfilms modernisiert.

    Auch Martin Tsai von The Wrap hebt positiv hervor, dass „The Lost City“ nicht auf dieselben rassistischen Stereotypen zurückgreift wie die offensichtlichen Vorbilder (zu denen auch „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ und „Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil“ gehören). Gleichzeitig schreibt Tsai aber auch, dass der Film nach Pitts frühem Abschied etwas nachlässt.

    Und Leah Greenblatt von Entertainment Weekly findet, dass „The Lost City“ trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der vielen vertrauten Bausteine und einem bewusst nur schwer ernst zu nehmendem Plot so ein wilder Ritt ist. Außerdem lobt sie neben Channing Tatum und Sandra Bullock in den Hauptrollen auch Daniel Radcliffe, der als Bösewicht Abigail Fairfax eine Menge Spaß hat.

    Die Handlung von "The Lost City"

    Loretta Sage (Sandra Bullock) hat mit ihren schnulzigen Abenteuerromanen große Erfolge gefeiert, doch seit dem Tod ihres Mannes fällt ihr die Arbeit an dem neuesten Buch schwer. Als der Roman dann endlich fertig ist, wird Loretta während der Promotion-Tour von dem exzentrischen Milliardär Abigail Fairfax (Daniel Radcliffe) entführt, der glaubt, dass sie das Versteck der sagenumwobenen Krone des Feuers kennt.

    Zur Rettung schreitet ausgerechnet Alan (Channing Tatum), der als Model auf den Covern von Lorettas Büchern die Herzen des Publikums erobert, aber nur wenig mit Dash, dem toughen Protagonisten der Romane, gemein hat. Immerhin holt er sich für die Rettungsaktion Hilfe von Ex-Elitesoldat und Söldner Jack Trainer (Brad Pitt)...

    „The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ kommt am 21. April 2022 in die deutschen Kinos.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top