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    Der verstörendste Trailer seit langem! In "Crimes Of The Future" lässt sich Viggo Mortensen seine Organe entfernen
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    „Crimes Of The Future“ von Body-Horror-Meister David Cronenberg hat das Zeug dazu, DER Sci-Fi-Schocker 2022 zu werden. Warum das so ist, deutet nach zwei Teaser-Trailern nun auch die neue Vorschau an.

    Nach dem ultrabrutalen Sci-Fi-Ausnahmewerk „Possessor“ sah es zuletzt ganz danach, als könnte David Cronenbergs Sohn Brandon Cronenberg seinen Vater als Meister des Body-Horrors beerben. Schließlich hat sich Cronenberg senior mit Filmen wie „A History Of Violence“, „Tödliche Versprechen - Eastern Promises“ und „Eine dunkle Begierde“ (allesamt bereits mit Viggo Mortensen) in diesem Jahrtausend ausschließlich in anderen Richtungen versucht.

    Nun aber kehrt David Cronenberg doch noch zu dem Genre zurück, das er mit Werken wie „Videodrome“, „Die Fliege“ und „eXistenZ“ einst entscheidend mitprägte – und dürfte es dabei noch einmal auf die Spitze treiben. In „Crimes Of The Future“, seinem ersten Langfilm seit acht (!) Jahren, verbindet er, wie unter anderem schon im vieldiskutierten „Crash“, zudem einmal mehr auch die Themen Lust und Schmerz auf ganz eigene Weise...

    Darum geht's in "Crimes Of The Future"

    In der nahen Zukunft hat die Menschheit die Möglichkeit, den Körper nach Belieben zu verändern und verschiedensten Transformationen zu unterziehen. Daraus haben der Performance-Künstler Tenser (Viggo Mortensen) und seine Partnerin Caprice (Léa Seydoux) sogar eine Show gemacht. In spektakulären Operationen lässt sich Tenser vor Publikum neu gewachsene Organe entfernen – und sich dabei immer wieder selbst übertreffen.

    Als sich sowohl die Regierung (u. a. Kristen Stewart) als auch eine mysteriöse Gruppierung für sein Treiben interessieren, muss er schließlich die schockierendste Performance aller Zeiten in Angriff nehmen...

    "Die Leute werden in Ohnmacht fallen"

    Die bisherigen Trailer zu „Crimes Of The Future“ scheinen in der Tat auch nicht zu viel zu versprechen, sondern sich wohl eher noch zurückzunehmen. Eine Quelle aus der Reihe der Verantwortlichen des Filmfestivals von Cannes, wo „Crimes Of The Future“ noch im Mai seine Weltpremiere feiern wird, sei sich zumindest sicher, dass die viele Leute den Kinosaal verlassen, in Ohnmacht fallen und/oder Panikattacken haben werden, besonders in den schwer zu ertragenden letzten 20 Minuten.

    Wann wir hierzulande herausfinden können, was an diesen „Vorschusslorbeeren“ wirklich dran ist, ist noch unklar. Noch hat „Crimes Of The Future“ keinen deutschen Veröffentlichungstermin.

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