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    Neu auf Netflix: Raser-Action à la "Fast & Furious" & Eskalation mit Mark Wahlberg & "Jumanji"-Star
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Heute wird es auf Netflix wild: Im neuen Actionfilm „Seoul Vibe“ werden Motoren zum Röhren gebracht. Währenddessen lassen es Mark Wahlberg und Kevin Hart dermaßen krachen, als wären sie Teil des „Hangover“-Wolfsrudels.

    Song Kyungsub/Saeed Adyani/Netflix

    Es ist Freitag und somit der Tag, an dem für viele Menschen mit Beginn des Feierabends nicht einfach bloß ein Arbeitstag endet, sondern sogleich die Arbeitswoche. Zeit also, einen drauf zu machen – oder wenigstens ein paar Filmfiguren dabei zuzuschauen. Nicht grundlos veröffentlicht Netflix also heute die Chaos-Komödie „Me Time“, in der sich Mark Wahlberg und Kevin Hart ein Gute-Laune-Wochenende gönnen, das völlig aus den Fugen gerät.

    Außerdem könnt ihr bei Netflix ab heute im Filmspektakel „Seoul Vibe“ Auto-Action wie aus „Fast & Furious“ genießen – und das mit einem Twist!

    "Me Time": "Hangover" nach der Hochzeit

    Sonny (Kevin Hart) ist Hausmann, Vater und überreif für etwas Zeit ohne eheliche sowie väterliche Pflichten. Als seine Frau und Kinder wirklich für ein paar Tage wegfahren, schwebt Sonny vor, sich endlich Zeit für sich zu nehmen. Daraus wird dann aber doch ein Wochenende mit seinem früheren besten Freund Huck (Mark Wahlberg). Sie hatten lange keine Gelegenheit mehr, ihre Männerfreundschaft zu pflegen – wann könnten sie das besser nachholen als jetzt? Aber eine lockere, entspannte Zwei-Personen-Zeit steht nicht auf dem Plan: Stattdessen verbringen sie ein abgedrehtes Party-Wochenende voller wilder Eskapaden...

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    Vom ruhigen Wochenende zum Dauerfeuerwerk an Schmerzen, Peinlichkeiten und wahnsinnigem Chaos: Sonny und Huck erleben in „Me Time“ quasi ihre eigene Variante von „Hangover“, bloß ohne Junggesellenabschiedsparty, Filmriss und Las-Vegas-Flair. An ausartendem Trubel wird derweil nicht gespart – so müssen sie sich mit einem aggressiven Berglöwen sowie den schmerzvollen Folgen einer Schuldeneintreibung herumschlagen.

    Geschrieben und inszeniert wurde „Me Time“ von John Hamburg, der am RomCom-Megaerfolg „Meine Braut, ihr Vater und ich“ mitwirkte und mit „Trauzeuge gesucht!“ bereits eine starke 4-Sterne-Buddykomödie filmte. Außerdem verfasste er das Drehbuch zum Kevin-Hart-Vehikel „Night School“.

    "Seoul Vibe": "Fast & Furious" anno 1988

    Wir schreiben das Jahr 1988: Dank der Olympischen Sommerspiele ist ganz Seoul in Feierstimmung. Vor Hintergrund des Sportgroßereignisses verändert sich das Leben des Sanggye-dong-Supreme-Teams: Die Crew lebt für schneidige, schnelle Autos, bekommt nun aber ein außergewöhnliches Angebot, das sie mitten in die Ermittlungen rund um einen Promi-Bestechungsskandal hineinzieht...

    Eine fünfköpfige, völlig autovernarrte Crew, die das Gummi stets ordentlich qualmen lässt, rasante Actionsequenzen rund um motorisierte Vehikel und ein Plot, der die Auto-Freaks zwingt, sich als Spionage-Asse zu beweisen: „Seoul Vibe“ schlägt durchaus in die Kerbe, in die auch die späteren „Fast & Furious“-Teile schlagen. Doch statt eines geradlinigen Trittbrettfahrers bekommen Filmfans mit „Seoul Vibe“ eine Abwandlung der Formel spendiert, die sie ins feierliche, bunte Seoul des Olympia-Jahres 1988 entführt.

    Netflix hat den Hype total verpennt: Alle Welt guckt gerade diese geile Serie – und trotzdem gibt es keine deutsche Synchro!
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