Der Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) wird 1929 von Köln nach Berlin versetzt, um gegen einen Pornoring zu ermitteln. Zusammen mit seinem Kollege Bruno Wolter (Peter Kurth) soll er einen Erpresser dingfest machen, der das Ansehen des Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer in den Schmutz ziehen will. Rath, der im Ersten Weltkrieg an der Front gekämpft hat und seitdem an posttraumatischen Belastungsstörungen leidet, stößt allerdings schnell auf Spuren, die noch ein viel größeres Verbrechen vermuten lassen. Bei seiner Arbeit lernt er Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries) kennen. Ritter arbeitet als Stenotypistin und hält sich mit Jobs bei der Polizei über Wasser. Außerdem versorgt sie ihre gesamte Familie mit ihrem Gehalt. Die junge Berlinerin wittert nach einigen Aufträgen, die sie durch Rath bekommen hat, die Chance auf eine richtige Karriere. Für Frauen ihrer Zeit ein absolutes Novum. Sie will in den Polizeidienst und beginnt auf eigene Faust mit Ermittlungen. Es gibt einiges zu tun. Im Berlin der 20er-Jahre lauern Verbrechen an jeder Ecke, rechte und linke Organisationen radikalisieren sich zunehmend und bei Straßenkämpfen kommen immer wieder Menschen ums Leben. Und dann ist da auch noch dieser Güterzug, der von russischen Revolutionären manipuliert wurde, um geheime Inhalte zu schmuggeln…
Zugegeben, ich bin kein Tatortzuschauer, kann deshalb die Serie nicht damit vergleichen (und auch Alexanderplatz habe ich nicht gesehen, auch wenn das noch auf dem Programm steht) - aber ich denke ich kann den beiden älteren Kritiken auch so genug widersprechen. Die Handlungsstränge verwirren mich überhaupt nicht und ich finde es im Gegenteil sehr faszinierend, wie alles wieder zusammenfliesst und jeder Charakter sein Eigenleben hat. ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 1. Oktober 2018
Als Serienfans wurden wir leider enttäuscht. Langatmig wie fast alle Deutschen Filme. Teilweise war überhaupt nicht zu verstehen was gesprochen wurde z.b. bei dem Verhör. Eigentlich wartete man auf einen Werbeblock. Das Warten hatte zum Glück ein Ende, als man endlich vor dem TV eingeschlafen war.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 30. Oktober 2017
Der z. T. etwas negativen Kritik kann ich mich absolut nicht anschließen. Als großer Serienfan war ich von Anfang an begeistert. Endlich mal eine deutsche Serie, die es mit den ganz Großen wie "Game Of Thrones" oder "Breaking Bad" aufnehmen kann. Die Serie hat alles, was eine gute Serie braucht. Gute (unverbrauchte) Darsteller, interessante Charaktere, spannende und komplexe Story, starke Atmosphäre und tolle Musik. Die beste deutsche Serie ...
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gerhard w
13 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 15. November 2018
Langweiliger Stoff. Eine russische Parallelhandlung wurde uninspiriert und ohne echte Hintergründe in ein Geschehen eingebaut, das ohnehin schon an Authenzität und Interesse mangelt. Es fehlen Sympathiepersonen und Handlungen, die beim Zuschauer Emotionen erwecken können. Das ganze läuft ab als sterile Seifenoper für reiche. Schade um die Steuergelder!
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 18. Oktober 2018
Atemberaubende Film Noir Stimmung! Das Beste was ich dieses Jahr im Deutschen Fernsehen gesehen habe. Das macht Lust auf die nächsten Deutschen Serien.