Wien in den Goldenen 1920er-Jahren: In den Kaffeehäusern tummeln sich die Menschen, es wird diskutiert über Philosophie, Kunst und Wissenschaft. Und auch die Psychologie Sigmund Freuds ist auf dem Vormarsch und sorgt für Gesprächsstoff. Als der Kriminalbeamte Oskar Rheinhardt (Jürgen Maurer) in einem äußerst verstörenden Mordfall ermitteln soll, lernt er Max Liebermann (Matthew Beard) kennen. Dieser ist ein vielversprechender Schüler Freuds und unterstützt ihn bei der Aufklärung des Falls. Mit dem sensiblen Psychoanalytiker und dem getriebenen Ermittler prallen zwei Welten aufeinander, die widersprüchlicher nicht sein könnten, sich aber doch ergänzen und ein wunderbares Team bilden.
"Die Menschen sind Geschichtenerzähler. Seit Anbeginn der Zeit erschaffen wir Legenden und Fabeln: die Griechen mit ihren Göttern und Helden, die Ägypter mit ihrer Mythologie des Universums. Durch Geschichten erklären wir uns, wer wir sind.
Aber warum brauchen wir so dringend Helden und Idole? Sind sie schlicht ein Vehikel für unsere verborgenen Gefühle und Begierden? Vielleicht enthüllen sie unsere dunken Seiten..."
[Max Liebermann]
Und ...
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