Die Wahrheit liegt Dr. Jasmin Braun (Alexandra Maria Lara) im Blut. Als Hirnforscherin erforscht sie die menschlichen Gedankengänge, ihre Reaktionen und kann feststellen, wann Menschen die Wahrheit sagen oder lügen. Als sie bei den Ermittlungen eines komplexen Entführungsfalls helfen soll, ist ihre ganze Kenntnis und Erfahrung gefordert. Die Tochter eines hochrangigen Politikers verschwindet bei einem Museumsbesuch spurlos. Was ist geschehen und wer hat gesehen, mit wem das Mädchen zuletzt zusammen war? Acht Zeugen werden geladen, die alle mit dem Fall in Verbindung stehen. Zusammen mit Einsatzleiter Robert Dietz (Ralph Herforth) verhört sie jeden einzelnen Geladenen. Was ist Wahrheit? Was sind Lügen? Wie gut sind die Erinnerungen der Zeugen wirklich? Von der Museumsleiterin bis zu zufälligen Besuchern könnte jede Erinnerung ein wertvolles Detail in den Ermittlungen sein. Je tiefer sich Jasmin Braun in die Gedanken der Menschen vorarbeitet, umso dunkler werden einige ihrer Aussagen.
Die Erwartungen waren hoch, doch das Klischee zu mächtig. Muss wirklich soviel deutsche Gegenwart in den Plot gepresst werden und das dann politisch korrekt? Lässt sich das nicht mutiger machen? Und dann das im Vorgrund stehende "Rahmenpersonal", auch wie irgendeiner ZDF Serie entliehen, eben superlangweilig und schon 1000 Mal gesehen. Und leider löst sich der - ursprünglich intelligente Plot - in Unlogik auf. Das Ergebnis ist - oh Wunder - ...
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