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    Mad Max: Fury Road
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    4,2
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    117 User-Kritiken

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    CineMeg
    CineMeg

    52 Follower 189 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2015
    BOMBASTISCH! Absolutes Muss fürs Kino! So etwas habt ihr schon lange nicht mehr gesehen...NOCH NIE!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2015
    Mad Max: Fury Road war wohl, nach dem ich den Trailer gesehen hatte, einer meiner meist erwarteten Filme des Jahres! Gestern war es nun endlich soweit und der Film war genau das was der Trailer versprochen hat! Unglaubliche zwei Stunden voller durchgeknallter Charaktere, Actionsequenzen und tatsächlich auch ein oder zwei Gänsehaut Momenten.
    Ich gebe zu dass Mad Max wohl nicht allen gefallen wird, dafür ist der ganze Film einfach viel zu verrückt und durchgeknallt spoiler: (wenn sich z.B herrausstellt dass sich die obere Schicht der in der Zitadelle lebenden Menschen von frisch gemolkener Muttermilch ernährt)
    und auch das fehlen einer Story spielt heir wohl eine Rolle aber umso erstaunlicher ist, dass der Film ein doch sehr hohes Budget bekommen hat. Das Budget sieht man dem Film auch an. Die Kostüme und Autos sind mit Details vollgestopft und auch die Effekte können sich durchaus sehen lassen (hier ist besonders der Sandsturm zu erwähnen).
    Der Soundtrack blässt einen regelrecht vom Sitz. Wenn die Motoren heulen, ein verrückter E-gitarrenspieler auf einem Turm aus Boxen mit den Kriegstrommlern ein Kriegslied anstimmt oder einfach nur Autos in, um und untereinander krachen und dabei Wrackteile und Körper in Richtung Zuschauer fliegen ist das ein Fest für Augen, Ohren und das innere Kind.
    Tom Hardy macht einen guten Job als wortkarger Einzelgänger und Charlize Therons Furiosa steht Tom Hardy in nichts nach.
    Einzig die freigabe ab 16 störte schon ein wenig, da oft wen jemand überfahren erschossen oder angezündet wurde dies außerhalb des Bildes passierte was meist als eigentlich nicht so vorgesehen wirkte. Aber diesen Kompromiss musste Georg Miller wohl eingehen des hohen Budgets wegen und den Film so gut aussehen lassen zu können wie er aussieht
    Zwischen den Action Szenen gibt es auch zwei drei ruhige Minuten die zur Erholung dienen und auch gebraucht werden, allerdings sind diese Szenen weder langweilig noch überflüssig sonder machen den Film rund und sorgen auch für die nötigen Emotionen um der ganzen Action auch Spannung zu verleihen und mit den Hauptfiguren mit zu fiebern.
    Mein Tipp: Schnappt euch ein paar Kumpel, ein Bier oder zwei und ab ins Kino um euch zwei Stunden lang die Autoteile um die Ohren fliegen zu lassen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. Mai 2015
    Was ein Ritt in IMAX 3D - kaum eine Sekunde zum Durchatmen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2015
    Eine Verfolgungsjagd die einem kaum Luft zum Atmen lässt ! 👍🏼
    121 min geile Autostunts und reinster Wahnsinn !!!!!
    Kleiner Tip : der Soundtrack ist auch der Hammer 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
    Ich habe ihn gestern gesehen und heute gehe ich nochmal rein !!!!!
    MastahOne
    MastahOne

    68 Follower 216 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Mai 2015
    Mad Max Fury Road bietet kaum Dialoge, kaum Story und stellt kaum einen emotionalen Bezug zu den Figuren her. Eigentlich kann ein Film dann ja fast nur Müll sein. Aber nehme ich Mad Max Fury Road als das was er ist, nämlich reine Action, dann gibt es brutale Action nonstop, skurile und abgefahren gezeichnete Figuren, atemberaubende Bilder und eine unfassbar packende Spannung. Für mich ein Film über den man möglicherweise mal sagen könnte, dass er das ActionGenre zu einem Teil neu erfunden hat.
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2015
    Wenn man den Filmen, die einen als Kind bzw. Jugendlicher beeindruckt haben und die auch teilweise in die Popkultur eingegangen sind, auf eine neue Runde in die Kinos schickt, dann hat dies in erster Linie kommerzielle Gründe. Das ist natürlich nichts Neues. Trotzdem sollte man bei diesen Aufgüssen vorsichtig sein. Allzu oft war die Enttäuschung groß. Indiana Jones 4, Total Recall und natürlich Star Wars Episode 1. So wird man als Zuschauer natürlich vorsichtiger mit der Zeit und lässt sich eben auch nicht mehr jeden Reboot vorsetzen. Entsprechend skeptisch stand ich der Neuauflage von Mad Max gegenüber und habe mich aufgrund einiger positiver Resonanzen ( auch aufgrund der Filmstarts-Kritik ) darauf eingelassen. Erwartet habe ich einen furiosen und mitreißenden Actionfilm, gespickt mit ein paar coolen Onelinern und einigen durchgeknallten Freaks auf ihren motorisierten Schlachtrössern.

    Der Anfang ist stark. Der Fluchtversuch aus der Zitadelle der Endzeit und Tempel des großen Imortan Joe macht direkt deutlich - hier wurde nicht an Bauten, Kostümen und skurrilen Einfällen gespart. Danach geht es ab zur Verfolgungsjagd durch die Wüste. Auch hier wieder gekonnt inszenierte Stunts, eine kurze Einführung der wesentlichen Hauptcharaktere und ein Sandsturm der der Dramaturgie den letzten Schliff bietet. Alles in allem gut inszenierte Action. Ich persönlich hätte mir etwas mehr von diesen "Zeitlupen-Zeitraffer-Spiel" ( bekannt aus 300 ) gewünscht um noch mehr Dynamik reinzubringen, aber auch um etwas mehr Übersicht zu gewinnen, da manche Abfolgen so schnell passieren, dass man leicht den Überblick verlieren kann.

    Nach einer kurzen Atempause geht es dann weiter, aber nicht nach vorne sondern zurück. Mehr möchte ich mal nicht verraten, aber hierbei kann man kaum von einem Plot sprechen. Viele Szenen wiederholen sich mit leichten Variationen. Hier liegt wohl die größte Schwäche des Films - alles muss sich der Optik und der Action unterordnen und da man sich sicher sein kann, dass die Helden wohlbehalten zurückkehren, kommt so etwas wie Spannung kaum auf. Eine bombastische Wüstenrallye die sich selbst genügt und viele Hintergründe nur dezent anreist, aber auf nichts davon eingeht. Das wirkt auf die Dauer von zwei Stunden einfach zu repiditiv und lässt den durchaus interessanten Charakteren kaum Platz zur Entwicklung. Im Prinzip wird die Hoffnung mehr zu erfahren, die die gesamte Spieldauer hindurch zu spüren ist komplett auf den geplanten zweiten Teil verlegt. Dieser sollte dann auch mehr bieten, denn die dystopsiche Welt von Mad Max hat weit mehr Potential als bloße Schauwerte.

    Fazit: Die Farben, die Optik, der Sound brillieren allesamt und die Gimmicks sind herrlich skurril und immer hart an der Grenze des Trashs. Das alles macht den großen Reiz von Mad Max aus. Aber dieser Hierarchie hat sich eben alles unterzuordnen. Um wirkliche Spannung zu erzeugen, die auch eines Blockbusters würdig ist, ist es dringend notwendig den Protagonisten mehr Tiefe zu geben, auch wenn der Film dann 30 Minuten länger werden sollte. Darüber hinaus könnte auch mal so etwas wie ein Plot grundsätzlich nicht schaden.
    niman7
    niman7

    823 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. September 2015
    In George Millers Film "Mad Max: Fury Road" geht es um den ehemaligen Polizisten Max (Tom Hardy). Dieser lebt in einem wüstenähnlichen Planeten nach dem die Menschheit die Erde nach und nach zerstört hat. Als Max von dem Tyrannen Immortan Joe gefangen genommen wird, scheint es aus mit ihm zu sein. Nun wurde ihm alles genommen und er dient nur noch als "Blutbleutel". Doch sein Schicksal wendet sich als Imperator Furiosa (Charlize Theron) Immortan seinen wertvollsten Besitzt nimmt. Daraufhin folgt Immortan rasend vor Wut mit der kompletten Gefolgschaft...und Max an vorderster Front als lebender Spender...Endzeitszenarien gibt es in letzter Zeit sehr viel. Mal gute, aber häufig eher schlechtere. Fury Road gehört für mich definitiv zu den besseren. Dabei hat auch dieser Film keine richtig gute Geschichte parat. Im Prinzip geht es den ganzen Film über nur darum wie Furiosa die Ware von A nach B bringt und dabei von den Bösen Buben verfolgt wird. Dabei haben die heutigen Filme leider oft schwache Geschichten, dafür aber bombastische Effekte. Ich bin bei weitem Kein Fan dieser Art von Film. Doch Fury Road überzeugte mich durchaus und fesselte mich die vollen 2 Stunden durch. Ich habe wirklich unzählige Filme gesehen aber noch nie so einen verrückte und bekloppten wie diesen! Alleine schon die vielen skurrilen Figuren. Das fängt schon ganz am Anfang an mit Max als dieser sagt er wisse nicht wer verrückter ist. Er oder der Rest. Mein Fazit: allesamt in dieser Welt. Danach wird er schon von den zombieartigen Warboys gejagt und in die Zitadelle gebracht. Dort lernen wir die...ich nenne sie mal "Kreatur" Immortan kennen. Es ist definitiv eine Figur die einen prägenden Eindruck hinterlässt. Es ist zwar nicht ganz so ernst zunehmen weil er oft einer Karikatur ähnelt, aber es macht dennoch wahnsinnig viel Spaß ihm bei seiner Rede zu zuhören. Wenn es später zu Verfolgung kommt und plötzlich Immortan von einer Rockband (!!!) begleitet wird, lässt der Film einen von seinem Bann erst recht nicht mehr los! So etwas habe ich wirklich nie gesehen! Da steht einer, an Seilen gebunden, mit einer Feuer spuckenden E-Gitarre und begleitet die Armee mit rockigen Klängen. Hintendran 6 weitere die was das Zeug hält auf Trompeten hämmern. Für mich das Highlight schlechthin des Filmes! Doch das ist längst nicht alles! Miller feuert hier ein ganzes Arsenal an durchgeknallten Ideen ab! Mitten im Kampfgeschehen taucht ein Buchhalter auf und verschafft Immortan einen Überblick über die Verluste des Kampfes! Wenn es zu den Kämpfen zwischen Max/Furiosa und der Armee kommt. platzt das Vorstellungsvermögen völlig! Die Actionszenen sind bissig, brutal, rasant, farcettenreich und vor allem: altmodisch! Jawoll Leute Miller bietet uns mit "Fury Road" den guten, alten Actionstil! Weg von CGI und all dem und lass dafür lieber die pure Bildgewalt und den Wahnsinn der Menschheit sprechen! Und diese wirklich furiosen Actionszenen gehen von den 120 Minuten gut 100 Minuten lang! Da gönnt uns Miller keine einzige Ruhepause! Erst gegen Ende als das Ziel erreicht wird, gibt es eine kleine Verschnaufpause für Max und Co.! War es bei Transformers 4 einfach nur unerträglich die ganzen Kämpfe am Stück durchzuhalten, hat es hier einfach nur Spaß gemacht und man wollte einfach nur wissen, was als nächstes passiert! Ein Speer der an einen Zünder gebunden ist und beim Abprall explodiert, Kamikazebomber, und, und, und. Man wird einfach stetig überrascht. Zwischendurch kriegen wir auch noch ein Naturspektakel geboten! Ein Sandsturm nähert sich der Gruppe und hierbei greift Miller natürlich auf CGI zurück aber es sieht wirklich atemberaubend aus! Zwar nicht ganz so schön und beeindruckend wie bei Mission Impossible 4 aber dennoch atemberaubend! Die Masken und das Make-Up sind einfach nur herrlich und verpassen dem Film eine eigene Note. Der Soundtrack sticht hier ebenfalls hervor. Die bombastischen Klänge passen wunderbar zu den vielen Kämpfen und geben einen einfach nur einen Gänsehaut Gefühl! Das ist definitiv ein Ohrwurm Effekt! Doch kommen wir mal zu den negativen Punkten: Wie oben schon erwähnt ist die Geschichte doch sehr dünn. Zwar wird hier und da versucht etwas Tiefe zu verleiten (Samen für Hoffnung), aber im Endeffekt sind das alles Dinge, die in der großen Materialschlacht untergehen! Der Plot weißt einige Logiklücken auf und ist nicht wirklich immer nachvollziehbar. Stichwort: Baum! Mein größter Kritikpunkt ist hier jedoch die Darstellung von Max. Tom Hardy spielt seine Figur wunderbar! Wenn er versucht seine lästige Maske los zu werden und nur so mürrisch guckt, ist das einfach nur herrlich. Aber! Seine Figur ist schlechtweg viel zu dünn! Man identifiziert sich nicht mit ihm und mit der Zeit verkommt er völlig zum Nebendarsteller! Nach gut 20-30 Minuten dreht die "Handlung" sich plötzlich nur noch um Furiosa und Immortan. Man erfährt so gut wie nichts über Max, man kennt nicht seine Beweggründe und genauso wenig wer die Menschen aus den Rückblenden sind. Ich weiß nicht, ob man hierbei die ursprüngliche Trilogie gesehen haben muss. Ich hab sie nicht gesehen und kann daher auch keine Vergleiche ziehen. Das Gespann um den Briten Hardy und der schönen australierinnen Theron passt leider nicht wirklich. Ich hatte nie das Gefühl die beiden als Paar oder Duo wahrzunehmen.
    FAZIT: Millers Film ist für Fans des Genre Action ein definitiver Muss! Solch einen verrückten, bekloppten, skurrilen und merkwürdigen Film gab es noch nie und muss einfach gesehen werden! Der Plot ist zwar hauchdünn und Max geht mehr oder weniger unter, aber trübt den Spaß nur ganz minder. Wunderbare Kost mit einem Soundtrack der einen von der ersten bis zu letzten Minute nicht aus seinem Bann zieht! Danke George Miller für einen endlich guten Blockbuste!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2015
    "Mad Max: Fury Road" gehört definitiv zu den besten Actionfilmen die ich in den letzten Jahren gesehen habe!! Dagegen können Filme wie "The Avengers" und "Fast and the Furious" echt einpacken, denn "Mad Max: Fury Road" erfindet das Genre wirklich neu, und ist ein gewaltiges Action-Spektakel von Anfang bis Ende. Von der Story her darf man nicht viel erwarten, aber das wusste ich auf Anhieb.

    Ich bin allerdings froh das ich mir vor dem Kinostart die alte Trilogie angesehen habe, somit konnte ich die Figur Max besser verstehen bzw. sein verrücktes Verhalten mehr nachvollziehen.

    Charlize Theron hat mich in diesem Film echt überrascht, ich mochte sie als Furiosa sogar mehr als Max, für mich ist sie die heimliche Heldin des Films.
    Auch Nicholas Hoult als Nux fand ich richtig toll, und seine Szenen haben echt Spaß gemacht. Tom Hardy als Max wirkt leider neben Theron und Hoult sehr blass, was auch an seine wenigen Dialoge lag.

    Ansonsten kann man nur sagen das "Mad Max: Fury Road" seine Erwartungen voll und ganz erfüllt hat, und die Vorfreude auf ein Sequel noch größer ist.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Mai 2015
    Wenn ein Film mich dazu bringt, mich auf einer Seite anzumelden und eine eigene Meinung dazu zu äußern, dann muss er schon sehr gut sein. Bevor ich mir FURY ROAD angesehen habe, habe ich mir noch einmal den "Vollstrecker" mit Mel Gibson auf Video eingelegt.

    Ich habe den neuen Film gesehen und war richtig geplättet. Dass man sich als Regisseur zwischen 55 und 70 noch einmal derartig weiterentwickelt wie George Miller, ist beeindruckend.

    Viele Kritiken werfen FURY ROAD keine oder eine magere Handlung vor. Und das zu wenig geredet wird und Max ist nicht so richtig im Mittelpunkt etc. Ich kann da nicht mitgehen. Da wird Kritik daran geübt, dass der Film anders ist, als man ihn sich vorgestellt oder gewünscht hat. Das wird dieser Arbeit nicht gerecht.

    Das Ding ist spannend. Superspannend. Sowas geht nur, wenn die Geschichte gut funktioniert. Dass sie einfach ist, ist eines der großen Erfolgsgesetze der Filmkunst. Aber in diesem Falle kommt die Vielschichtigkeit über die Zeichnung der Figuren, der Details der Kämpfe und der verstörenden Welt, die hier erschaffen wird. Es gibt viele Rollen im Film, und George Miller kann mit allen etwas anfangen. Der Charakter des Max erscheint mir deutlich reifer, greifbarer und realer als in den alten Filmen. Die Gestalt der Furiosa (wo ich den Namen nicht allzu glücklich gewählt finde, was reine Geschmackssache ist) hat mich total in den Bann geschlagen. Sie ist die Hauptfigur, und ich sage mal, Max ist gar nicht eifersüchtig deswegen. Nux ist als Saulus zum Paulus-Figur klasse, die alten Lady fand ich ebenfalls ganz rührend.

    Vorhersehbarkeit ist das Merkmal eines schwachen Filmes. Hier habe ich nichts vorhersehen können. Es gab ständig Überraschungen, und man biss Nägel vor der Wucht der ständig heranrollenden Apokalypse. Natürlich stechen bei soviel Theaterdonner die leisen Momente im Film besonders hervor. Wenn Furiosa in der Wüste in die Knie bricht, das war für mich ein ganz starker Augenblick. Aber größte Begeisterung nötigt mir die stille Romanze zwischen Furiosa und Max ab, die in einem einzigen Kopfnicken am Schluss kulminiert. Der Moment der größten Nähe zwischen den beiden ist gleichzeitig der Abschied. Da steht viel zwischen den Zeilen, und wenn ein Erzähler mit so kargen Strichen so viel Emotion ausdrücken kann, dann ist das für mich ein Meister.
    Und MAD MAX FURY ROAD ist nichts weniger als ein Meisterwerk. Hat es Schwächen? Vielleicht, aber ich will keine sehen. (Und ich sehe auch keine)
    Bei MAD MAX II - DER VOLLSTRECKER gibt es eine echte Kröte, als der Homungus mit einem deutlich kleineren Fahrzeug auf Kollisionskurs mit dem Tanklastwagen von Max geht und damit, etwas unnachvollziehbar, Selbstmord begeht.
    Solche willkürlichen Handgriffe habe ich bei FURY ROAD überhaupt nicht gesehen. Ich sitze einfach nur da und staune und freue mich über all diese Ideen, diese Kreativität, über diesen irrsinnigen Aufwand der unendlichen Verfolgungsjagd und über den Sinn für Romantik bei alle der makaberen Atmosphäre.
    George Miller und seine Leute waren fleißig, haben sich was getraut, etwas Großes geschaffen und in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe gesetzt. Nach so einem grandiosen Filmorkan kann man sich eigentlich nur zur Ruhe setzen, oder Mister Miller? Dieser neue MAD MAX ist für sich bereits ein Lebenswerk.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2015
    Also, der FIlm ist ja mal richtig gut geworden,
    Er hat mich die gesamte Zeit an den Sessel gefesselt.
    Einfach Genial ..
    Sehr zu empfehlen !!
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