Dorian Gray (Ben Barnes) ist ein naiver Jungspund mit makellosen Aussehen. Sein Mentor Lord Henry Wotton (Colin Firth) rät ihm, Jugend und Schönheit so gut zu nutzen, wie es geht, bis sie ihm vom Alter genommen werden. Bald steht nicht bloß die Londoner Adelswelt unter Dorians Bann, auch die ärmliche Theater-Aktrice Sybil Vane (Rachel Hurd-Wood) verliert ihr Herz an ihn. Der eifersüchtige Maler Basil Hallward (Ben Chaplin) versucht auf seine Weise, sich des Emporkömmlings zu bemächtigen und fertigt ein perfektes Porträt seiner Muse an. Doch das Bild erinnert den zunehmend rücksichtsloseren Dorian nur qualvoll an die eigene Vergänglichkeit. Er wünscht sich, es solle an seiner Stelle altern...
Originaltitel
Dorian Gray
Verleiher Concorde Filmverleih GmbH
Weitere Details
Produktionsjahr2009
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Auf DVD/Blu-ray
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Das Bildnis des Dorian Gray
Von Jan Hamm
Es schmerzt immer wieder - doch die Kürzung eherner Literatur ist unvermeidlich, soll beim Transfer auf die große Leindwand ein dramaturgisch schlüssiges Äquivalent gelingen. Ja, wir vermissen Tom Bombadil, trotzdem besteht Peter Jacksons Der Herr der Ringe-Trilogie als kongeniale Tolkien-Interpretation. Ja, Jean-Jacques Annauds Der Name der Rose schlägt einen weiten Bogen um all die historischen Exkurse Ecos, wohl aber bleibt der spannende Krimi-Kern intakt. Wenn eine Vorlage jedoch kaum 200 Seiten fasst, wenn ihre rasiermesserscharfen Dialoge nur darauf warten, potenten Darstellern in den Mund gelegt zu werden, dann sind umfangreiche Kürzungen nicht länger plausibel. Auch nicht mit dem fadenscheinigen Modernisierungs-Argument, auf das Oliver Parker bei der Adaption des Dandy-Prunkstücks „Das Bildnis des Dorian Gray" von 1891 setzt. Das überrascht umso mehr, als dass der Brite mit Ernst...
Der Film war auf jedenfall besser, als ich es erwartet habe. Er war im ganzen ganz gut und nett anzuschauen. Mehr dann aber auch nicht. Colin Firth war wirklich klasse. Kann man sich auf jedenfall ansehen, muss man aber nicht. Geschmackssache, aber seht selbst...
6/10
coco2410
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Lies die 35 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 2. Juni 2013
Der Traum eines Jeden! Ewige Jugend! Nur gut das die Geschichte auch zeigt das es wünschenswertes gibt als das! Sehr gut umgesetzt mit brillanten Darstellern! Auf jeden Fall ein Film der mich bis zum Ende gefangen hat! Düster und spannend erzählt der Film die Geschichte in der ein Mann seine Seele verkauft um auf ewig Jung zu sein! Dafür älter aber sein Gemälde!
BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4 412 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 2. September 2017
Eine Freundin sah den Film und berichtete mir „Es ist ein neuer Keanu Reeves geboren“ … Steffi, meintest du Ben Barnes? Dem stimme ich nämlich keinen Deut zu. Hauptdarsteller Ben Barnes, den man aus dem zweiten „Narnia“ Film kennt ist in meinen Augen zwar ein hübsches Gesicht daß in der Tat ein wenig Ähnlichkeit mit dem jüngeren Keanu Reeves aufweist – aber außer nett aussehen und ziemlich dumm gucken taugt er nichts. ...
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Harald L.
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Lies die 18 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 23. September 2010
Also der Film hatte gute Ansätze, nur leider ging der schöne Reiz in der zweiten Hälfte verloren. Die erste Hälfte war wirklich genial: Man sieht Dorian Gray, der sehr naiv und unerfahren ist und sich leicht vom fiesen Lord Henry beeinflussen lässt. Colin Firth spielt den Widerling wirklich klasse, so richtig schön boshaft und auch Ben Barnes kann sowohl als Naivling als auch eiskalter Mörder überzeugen, auch wenn er ab und zu ein wenig ...
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