Liebesfilme sind eine kitzelige Angelegenheit. Auf der einen Seite dürfen sie nicht zu seicht sein, da sie ansonsten dazu tendieren, auf Rosamunde-Pilcher-Niveau abzugleiten. Auf der anderen Seite dürfen sie auch nicht zu schwer und gehaltvoll ausfallen, da sonst allzu leicht die Grenzen zum Drama und zur Tragödie überschritten werden. Was liegt da näher, als gleich eine ganze Reihe von Liebesanekdoten zu erzählen, so dass für jeden etwas dabei ist? Das muss sich auch Regisseur Robert Benton („Krarmer gegen Kramer“, „Billy Bathgate“, Der menschliche Makel) gedacht haben, als er den Roman „The Feast of Love“ von Charles Baxter zu seinem episodischen Leinwandreigen „Zauber der Liebe“ verarbeitete. Zusammen mit einer erheblichen Anzahl hochkarätiger Schauspieler sollte das doch zu einem guten Ergebnis führen. Sollte man zumindest meinen…
Harry Stevenson (Morgan Freeman, The Dark Knight)...
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