In der Nacht in der in unserem Sonnensystem ein neuer Planet entdeckt wird, der ein Duplikat der Erde ist, kreuzen sich die Wege eines jungen ambitionierten Studenten und eines erfolgreichen Musikkomponisten bei einem tragischen Unfall: Rhoda Williams (Brit Marling), gerade an der Elite-Uni MIT aufgenommen, crasht nach einer durchfeierten Nacht in das Auto der Burroughs-Familie und tötet Frau und Sohn des bekannten Musikkomponisten und Professors John Burroughs (William Mapother). Danach tritt Rhoda in Johns Leben, um Buße zu tun. Sie freundet sich an ohne, dass er ahnt, wer sie ist. Und selbst fragt sie sich, ob ihr Duplikat auf der anderen Erde, die selben Fehler wie sie gemacht hat.
Verleiher Fox Deutschland
Weitere Details
Produktionsjahr2011
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Another Earth
Von Florian Koch
Das Doppelgängermotiv hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Waren es einst große Literaten wie Robert Louis Stevenson („Dr. Jekyll und Mr. Hyde"), E.T.A. Hoffmann („Die Elixiere des Teufels") oder Fjodor Dostojewski („Der Doppelgänger") , die aus der Konfrontation des Ichs mit seinem - manchmal bösen - Gegenüber eine diabolische Spannung heraufbeschwören konnten, sind es im 21. Jahrhundert häufig auch junge Filmemacher, die das Doppelgänger-Thema aufgreifen und variieren. Die Frage nach seiner wahren Identität musste sich zuletzt Sam Rockwell als einsamer Astronaut in Duncan Jones' fulminantem Regiedebüt „Moon" stellen und auch Natalie Portman hatte sich in „Black Swan" mit ihrem imaginären Janusgesicht auseinanderzusetzen. Regisseur Mike Cahill geht in seinem experimentellen Science-Fiction-Drama „Another Earth" dem „Was wäre, wenn ich mich selbst treffe..."-Gedankenspie...
Sehr interessanter und besonderer Film! Für mich etwas ganz neues, ein Drama rund um den Tod zweier Menschen, im Setting des Science-Fiction-Films anzusiedeln. Britt Marling hat mir sehr gut gefallen und auch William Mapother, den ich bisher nur aus "Lost" kannte, macht seine Sache sehr gut. Tolle Atmosphäre, interessante Aufnahmen und Schnitte und ein passender Soundtrack. Auch das Ende hat gepasst, somit alles in allem ein sehr schöner Film.
BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4 429 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Filme wie dieser werden von den Kritiken meist sehr geliebt und vom gemeinem Publikum größtenteils gemieden – warum wohl? Nun, weil die Nummer ungemein sperrig und verkopft ist und damit die meisten zu sehr und zu schnell ausschließt, außerdem entschließt sich der Sci-Fi Anteil komplett jeden Gewohnheiten. Ich hab keinen Zugang zu der Story gefunden, weder emotional noch sonst irgendwie. Die reine Grundkonstellation hätte für mich ...
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Jimmy v
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Lies die 506 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 11. Juni 2012
Interessantes Motiv und eine gute Geschichte, die das Thema sinnvoll mit der Beziehung zwischen den beiden Hauptpersonen verbindet. Das ist sicher auch dem Budget geschuldet, denn so wie ich mal gelesen habe, hat der Film nur 200.000 Dollar gekostet.
Die Darsteller machen ihre Sache recht gut. Die Figuren fand ich recht interessant angelegt, wobei ich doch den indisch-stämmigen Hausmeister etwas zu sehr von Klischees gezeichnet empfand. ...
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Flodder
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4,0
Veröffentlicht am 15. September 2014
Ein finsteres Drama mit leuchtendem Sci-Fi-Touch sowie eine faszinierende Indie-Perle. 7.5/10