Der fremde Planet, den die Crew des Kolonisationsraumschiffs Covenant erforscht, wirkt paradiesisch: Doch als die Terraforming-Spezialistin Daniels (Katherine Waterston) und ihre Kollegen, darunter der neue Captain Christopher (Billy Crudup), der Android Walter (Michael Fassbender) und der Pilot Tennessee (Danny McBride) durch die bergige, bewaldete Landschaft laufen, fällt ihnen vor allem die merkwürdige, beunruhigende Stille auf: Kein Vogel ist zu hören – und auch kein anderes Tier. Bald schon merken die Entdecker, dass sie auf einem Planeten gelandet sind, der lebensfeindlicher kaum sein könnte. Blitzschnelle, hochintelligente und Säure-spritzende Aliens überfallen die Covenant-Crew, töten ein Mitglied nach dem anderen. Und dem Rest der Gruppe wird klar: So weit weg von der Heimat sind sie komplett auf sich allein gestellt...
Verleiher Fox Deutschland
Weitere Details
Produktionsjahr2017
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Alien: Covenant
Von Christoph Petersen
Zu Beginn der Produktion hieß der sechste „Alien“-Film noch „Prometheus 2“, bevor er schließlich seinen finalen Kinotitel „Alien: Covenant“ erhielt. Aber nicht nur in der Geschichte des Titels offenbart sich die Dualität des Projekts, auch der fertige Film erweist sich gleichsam als bildgewaltiger Brückenschlag – zwischen den Visionen des Regisseurs und den Wünschen der Fans, zwischen dem episch-philosophischen „Prometheus – Dunkle Zeichen“ und dem konzentriert-klaustrophobischen Ur-„Alien“ von 1979. In seinem Prequel-Blockbuster „Prometheus“ thematisierte Franchise-Rückkehrer Ridley Scott 2012 nicht weniger als die Herkunft der Menschheit – ein visionäres Unterfangen, aber eben nicht das, was sich viele Kinogänger von einem „Alien“-Film erwartet hatten. Schlussendlich landete „Prometheus“ mit einem weltweiten Einspiel von knapp über 400 Millionen Dollar am unteren Ende der finanziellen...
Grundsätzlich enttäuschend, im Besonderen deswegen, da Ridley Scott Regie führte und sein vermutlich größtes Werk verhunzt.
Warum ? Der Film beinhaltet NICHT die Schlüsselfunktionen der Alien Reihe 1-3, die da wären:
1. konstant bedrohliche und bedrückende Atmosphäre
2. Darstellung eines überaus intelligenten und dem Menschen überlegenen Aliens
3.Vermittlung von Charakteren, die professionell und gut vorbereitet auftreten.
zu den ...
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Stephan Schär
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2 Follower
Lies die 4 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 17. Mai 2017
Gratulation Herr Scott, Sie haben die Reihe endgültig an die Wand gefahren! Ich fange mit dem positiven an, das geht schneller. Positiv: Nichts
Negativ: Das Setting, vor allem innerhalb des Raumschiffes viel zu geleckt. Alles glänzt blitz blank, alles leuchtet kunterbunt wie zu Weihnachten am Christbaum. Stimmung wie auf dem Jahrmarkt. Außerhalb des Raumschiffes, nett, aber nichts besonderes.
Die Aliens sind ausschließlich CGI, und das ...
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Isabelle D.
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119 Follower
Lies die 335 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 19. Mai 2017
"Alien: Covenant" von Ridley Scott fand ich nicht nur total doof, er war auch schlecht gemacht. Die Special-Effects waren schon in Ordnung und in einer Actionszene hat mir ganz kurz der Atem gestockt - deswegen gibt es immerhin einen halben Stern. Aber ansonsten? Mann, war das banane. Und zwar so, dass es an Bananigkeit sogar "Jupiter Ascending" Konkurrenz macht. Erst fing es sehr langweilig an, die Figuren waren alle flach und klischeehaft ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 3. Juni 2017
Was war das denn?
Ich kann ja verstehen, das Ridley Scott nach dem viel gescholtenen Prometheus einen "Euch werde ich es zeigen" Film macht. Aber warum zeigt er es uns nicht, in dem er die Prometheus Story eisern weiter erzählt und auf die kurzsichtigigen Zuschauer und Kritiker pfeift? Stattdessen müssen wir uns zwei Stunden lang anschauen, wie die wohl dümmsten Charaktere die es seit langem auf der Leinwand zu sehen gab, durch Szenen ...
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„Alien: Covenant“ ist eine Fortsetzung von „Prometheus“ – und damit auch eine weitere Vorgeschichte zu „Alien“. Um die Verbindung zum Sci-Fi-Klassiker deutlich zu machen und sich damit vom eher unbeliebten ersten Prequel abzugrenzen, wurde der zunächst als „Prometheus 2: Paradise“ bekannte Sci-Fi-Horror in „Alien: Paradise Lost“ umbenannt. Daraus wurde später „Alien: Covenant“. Die Covenant ist im Film das Raumschiff, mit dem eine Gruppe Forscher...
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Zweimal Michael Fassbinder
Michael Fassbinder, bereits in „Prometheus“ dabei, spielt in „Alien: Covenant“ zwei Rollen: Er gibt wieder den Androiden David, der seit inzwischen zehn Jahren nicht mehr gewartet oder mit Updates bespielt wurde. Außerdem spielt Fassbinder den Roboter Walter, der aussieht wie David, aber ein weiterentwickeltes Modell ist. Walter agiert stets logisch und im Sinne der Crew, David dagegen entwickelte Emotionen – eine Fähigkeit, die seinem Nachfolger...
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