Die verschlafene Kleinstadt in West Virginia, in der das Kifferpärchen Mike und Phoebe solange ein beschauliches Leben führt, bis Mike zu seiner eigenen Überraschung feststellt, dass er eine von der CIA programmierte Killermaschine ist, trägt den Namen Liman. Und es ist ganz sicher kein Zufall, dass sie damit genauso heißt wie Doug Liman, der Schöpfer von „Die Bourne Identität“, immerhin spielen Regisseur Nima Nourizadeh („Projekt X“) und Drehbuchautor Max Landis („Chronicle – Wozu bist du fähig?“) mit „American Ultra“ schon sehr deutlich auf den Plot des ersten „Bourne“-Abenteuers an – nur eben mit einem schlaksigen Kiffer statt des perfekt durchtrainierten Matt Damon. Das Ergebnis ist eine Action-Komödie in der Tradition von „Hot Fuzz“ und „Ananas Express“, die einige wunderbar abgefahrene Szenen und im Zentrum eine überraschend berührende Stoner-Beziehung zu bieten hat. Beim Jongliere...
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