Das Schicksal schlägt mit unerbittlicher Härte zu, als die Mutter des erst neunjährigen Zucchini (Stimme im Original: Gaspard Schlatter) plötzlich ums Leben kommt. Zum Glück gibt es den fürsorglichen Polizisten Raymond (Michel Vuillermoz), der den kleinen Jungen ins Heim von Madam Papineau (Monica Budde) bringt, wo er in Zukunft mit anderen Kindern aufwachsen und seinen Platz in der Gesellschaft suchen kann. Doch der Anfang in seinem neuen Zuhause fällt Zucchini nicht leicht, schließlich haben auch die anderen Kinder wie zum Beispiel der freche Simon (Paulin Jaccoud) oder die schüchterne Alice (Estelle Hennard) schon viel erlebt. Eines Tages stößt die mutige Camille (Sixtine Murat) zu der Truppe – und auf einmal ist Zucchini zum ersten Mal in seinem Leben verliebt! Doch leider will ihre Tante Camille zu sich holen und die Gruppe auseinanderreißen. Ob Zucchini und seine Freunde das verhindern können?
Originaltitel
Ma Vie De Courgette
Verleiher polyband Medien GmbH
Weitere Details
Produktionsjahr2015
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenFranzösisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Auf DVD/Blu-ray
Mein Leben als Zucchini (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Mein Leben als Zucchini
Von Katharina Granzin
Sie haben riesige, weit außen am Kopf befestigte Kulleraugen, runde Köpfe und tragen am Körper liebevoll selbstgestrickte Sachen: die Figuren/Puppen in Claude Barras’ Stop-Motion-Film „Mein Leben als Zucchini“. Ihrer allumfassenden Niedlichkeit zum Trotz und ungeachtet des heiter klingenden Filmtitels verarbeitet der Schweizer Regisseur ein ernstes Thema: Es geht um das Schicksal von Kindern, die in ihren Familien Erfahrungen von Vernachlässigung und Missbrauch ausgesetzt waren und denen geholfen werden soll, in ein normales Leben zu finden. Barras hat gemeinsam mit der Drehbuchautorin Céline Sciamma („Bande De Filles“) den Roman „Autobiographie D’une Courgette“ des Autors Gilles Paris adaptiert und geschickt vereinfacht: „Mein Leben als Zucchini“ ermöglicht mit den spielerischen Mitteln des Animationsfilms bereits kleineren Kindern, die Schicksale auf der Leinwand zu begreifen und bleib...
Ein spezieller Name für einen speziellen Film. Der Stop-Motion-Animationsfilm aus Frankreich und der mithilfe der Schweiz ist das ideale Review für den Schweizer Nationalfeiertag. Er bekam dieses Jahr sogar eine Oscar Nominierung. Er dauert nur etwas länger als eine Stunde. Es ist ein sehr schöner, ruhiger und auch ein trauriger Film, der eine sehr mutige Handlung hat. Von Kinder zu erzählen, die Aussenseiter sind. Die Animationen müssen ...
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LE FÜM-BLOG
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Lies die 3 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 16. Februar 2017
Griaß eich die Madln, Servas die Buam, wir hobn do FILMKRITIKEN AUF WIENERISCH fir eich :
lefuemblog.wordpress.com
Lenny
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4,0
Veröffentlicht am 12. April 2020
Es gibt animations Filme die sind zu kindlich. Es gibt animations Filme die sind zu erwachsen und es gibt animations Filme wie mein Leben als zuckini. Der Film ist von vorne bis hinten traurig und dennoch hat er in seiner kurzen Laufzeit so viele Wunderschöne und witzige Szenen das man ihn mehr genießen kann als fröhliche Disney Filme.
Fazit: Wunderschön animierter Film über gruppendynamik und Kinder.