Tatort: Wer zögert, ist tot

Frederick Seibold (Helgi Schmid) vertreibt sich an einem sonnigen Tag die Freizeit auf einem Golfplatz in der Nähe von Frankfurt. Völlig unvermittelt tauchen vier Gestalten mit Hundemasken auf und strecken ihn nieder. Kurz darauf wacht er in einem dunklen Keller wieder auf und hat keine Ahnung, wo er ist. In der Zwischenzeit hat seine Ex-Freundin Bille Kerbel (Britta Hammelstein) einen abgeschnittenen Finger erhalten, den sie sofort zur Polizei bringt. Nun werden die Kommissare Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) mit dem Fall übertragen und der hat es in sich: Frederick Seibolds Vater Konrad (Bernhard Schütz) ist ein gut situierter Wirtschaftsanwalt und will auf keinen Fall Lösegeld für seinen Sohn zahlen, schließlich ist er davon überzeugt, dass Frederick selbst hinter der mutmaßlichen Entführung steckt. Anna und Paul erfahren, dass Konrad ebenfalls einen Finger erhalten hat, daraufhin aber nichts unternahm. Es stellt sich jedoch heraus, dass die abgeschnittenen Finger nicht von Fredrick stammen und es scheint, als hätte Konrad die ganze Zeit recht gehabt...