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    Kultregisseur plant Fortsetzung zu einem der härtesten FSK-18-Action-Reißer der letzten Jahre
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Momentan ist Kevin Smith („Dogma“) damit beschäftigt, „Clerks III“ zu bewerben. Im Zuge eines Q&A gab der Kultregisseur nun auch bekannt, dass eine Fortsetzung zu seinem ultrabrutalen Actioner „Red State“ geplant ist...

    EuroVideo Medien GmbH

    Aktuell hat Kevin Smith alle Hände voll damit zu tun, „Clerks III“ zu bewerben, der in den Staaten diesen Dezember auf Blu-ray und DVD veröffentlicht wird. Da der dritte Teil der kultigen Slacker-Reihe in den USA auch limitiert in einigen Kinos läuft, nimmt sich Smith im Zuge dessen immer wieder die Zeit, um im Anschluss ins Gespräch mit dem Publikum zu kommen. Und dabei hat der Kultregisseur nun eine interessante Ankündigung gemacht...

    Denn wie es scheint, befindet sich eine Fortsetzung zum harten Actioner „Red State“ in der Entwicklung. Der FSK-18-Reißer aus dem Jahre 2018 war eine künstlerische Weiterentwicklung für Kevin Smith, hat dieser sich zuvor doch ausschließlich im komödiantischen Sektor ausgetobt. „Red State“, inspiriert vom verheerenden Sektendrama in Waco im Jahre 1993, hingegen begriff sich als grimmig-gnadenloses Genre-Kino, das sich aber auch vor einer gewissen Lakonie nicht verschlossen hat. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es dafür 4 von 5 möglichen Sternen:

    Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Red State“

    Nachdem es einige Probleme mit der Rechtesituation rund um den Film gab und das produzierende Studio, Paramount, seit Jahren damit beschäftigt ist, einen Deal mit den Verantwortlichen hinter „Red State“ zu bemühen, scheint jetzt richtig Bewegung in die Sache gekommen zu sein. Bei dem Q&A erklärte Smith diesbezüglich:

    „Sie sagten, wenn wir das tun, wärst du noch einmal dabei? Und ich dachte: 'Ja, sofort!' […] Ich meine, natürlich ist Michael Parks verstorben. Aber es ist ja nur eine Geschichte von Verrückten mit Waffen und so. Solange ich John Goodman wieder bekommen könnte. Ich könnte hundert verdammte ‚Red States‘ machen. Und ich denke, lass es uns tun. Also werden wir es auch tun.“

    Obgleich „Red State“, wie bereits erwähnt, von realen Ereignissen inspiriert wurde, gibt es keinen Grund, warum sich ein zweiter Teil am Vorgänger groß orientieren müsste. Wie Smith schon selbst erklärt hat: Es geht einfach um Verrückte mit Waffen. Die darin enthaltende Reflexion über religiösen Fundamentalismus und die obskure Waffengesetzproblematik in den USA könnte natürlich erneut zum Ausdruck gebracht werden. Gerade heutzutage, in der die Verbindung zwischen Religion und amerikanischer Politik fragwürdiger denn je erscheint.

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