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    Das wird die Netflix-Antwort auf "Star Wars": Erste Bewegtbilder aus Zack Snyders Sci-Fi-Epos "Rebel Moon"
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Die Dreharbeiten zum Sci-Fi-Actioner „Rebel Moon“ sind abgeschlossen. Das hat Regisseur Zack Snyder nun mit ersten Bewegtbildern gefeiert, die ziemlich deutlich machen, dass der „300“-Macher auch im Weltall seiner Handschrift treu bleibt.

    Zack Snyder / Netflix

    Nachdem er mit „Army Of The Dead“ ein neues Zombie-(und Bankräuber-)Franchise für Netflix ins Leben gerufen hat, will „Justice League“-Regisseur Zack Snyder nun Ähnliches im Sci-Fi-Genre tun – und damit nichts weniger als sein persönliches „Star Wars“ erschaffen. Tatsächlich hat er seinen neuen Film „Rebel Moon“ dem Sternenkriegs-Studio Lucasfilm einst sogar tatsächlich als düsteres „Star Wars“-Spin-off gepitcht – was nach der Übernahme der Firma durch Disney aber endgültig im Sande verlief.

    Nun hat Snyder daraus sein ganz eigenes Ding für Netflix gemacht, an dem er seit Monaten unter Hochdruck werkelt und das jetzt einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Am vergangenen Wochenende wurden nämlich die im April 2022 gestarteten Dreharbeiten zu „Rebel Moon“ abgeschlossen. Aus diesem Anlass hat Snyder nach mehreren eindrucksvollen Konzeptbildern und Set-Videos nun den ersten richtigen Ausschnitt auf seiner Lieblings-Social-Media-Plattform Vero veröffentlicht und sich dort auch euphorisch bei Cast und Crew für die Zusammenarbeit bedankt. Inzwischen wurde das Video auch über andere Kanäle geteilt:

    Der Clip dauert zwar nur 15 Sekunden, liefert aber bereits einen ganz guten Eindruck von der Ästhetik und Bildsprache des Films, die zweifellos an beliebte Snyder-Hits wie „300“ erinnern. In bester Snyder-Hochglanz-Superzeitlupe umspielen feinste Partikelchen dabei fast schon meditativ das Gesicht von Doona Bae.

    Die unter anderem aus Park Chan-Wooks Rache-Reißer „Sympathy For Mr. Vengeance“ und der Netflix-Serie „Sense8“ bekannte Südkoreanerin ist dabei Teil eines gewaltigen illustren Ensembles, zu dem unter anderem noch „Sons Of Anarchy“-Biker Charlie Hunnam, „Deadpool“-Schurke Ed Skrein, „Shazam!“-Zauberer Djimon Hounsou, „Saw“-Opfer Cary Elwes, „Ant-Man“-Bösewicht Corey Stoll, Justice-League-Mitglied Ray Fisher, „Sucker Punch“-Kämpferin Jena Malone, „Game Of Thrones“-Star Michiel Huisman und Hollywood-Legende Anthony Hopkins gehören. Letzterer wird dabei einem empfindsamen Kampfroboter seine markante Stimme leihen.

    Darum geht's in "Rebel Moon"

    Die Hauptrolle übernimmt derweil Sofia Boutella („Die Mumie“, „Star Trek Beyond“), die eine junge Frau mit mysteriöser Vergangenheit spielt. Die wird in „Rebel Moon“ von der verzweifelten Bevölkerung einer friedlichen Kolonie am Rande der Galaxis entsandt, damit sie auf benachbarten Planeten Krieger und Kriegerinnen zusammentrommelt, um sich den Armeen des tyrannischen Regenten Balisarius (Ed Skrein) entgegenzustellen. Die „Star Wars“-DNA schimmert in dieser Story durchaus noch durch.

    Wann „Rebel Moon“ dann auf Netflix erscheint, ist noch unklar. Nach dem Dreh dürfte sich bei einem Sci-Fi-Abenteuer mit derartigen Ausmaßen nun aber erst einmal eine aufwändige Postproduktion anschließen, sodass wir frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2023, vielleicht sogar erst Anfang 2024 mit dem Film rechnen.

    Netflix-Sci-Fi-Epos "Rebel Moon": Zack Snyder enthüllt düsteren Alien-Look – und holt Hollywood-Ikone an Bord

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