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    Die schonungslose FSK-18-Antwort auf "Sieben": Serienkiller-Highlight erscheint endlich (!) ungekürzt fürs Heimkino
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Bereits im März 2021 feierte „Limbo“ seine Weltpremiere bei der Berlinale. Über zwei Jahre später erscheint der brutale, intensive & absolut sehenswerte Serienkiller-Thriller aus Hongkong endlich fürs Heimkino – komplett ungekürzt mit 18er-Freigabe.

    Ihr denkt bei „Limbo“ schlagartig an Tanzen, Spaß und Körperverrenkungen? Damit könnte nun bald Schluss sein. Denn in Kürze erscheint ein Film fürs Heimkino, der verdammt sehenswert, schonungslos brutal und auch durchaus verstörend ist – und genauso heißt wie der karibische Kulttanz. Nur hat dieser absolut nichts mit dessen Leichtigkeit zu tun. Stattdessen geht er richtig an die Nieren.

    Limbo“ erscheint am 30. Juni 2023 endlich ungekürzt fürs Heimkino, nachdem er bereits vor über zwei Jahren seine gefeierte Deutschlandpremiere bei der Berlinale feierte. Wir haben den Film allen Fans von packenden Serienkillerjagden schon damals empfohlen – demnächst habt ihr nun aber endlich die Möglichkeit, Hongkongs Antwort auf David Finchers „Sieben“ nachzuholen:

    Verleiher capelight pictures veröffentlicht den stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Schocker als Limited Collector's Edition im Mediabook inklusive 4K-Blu-ray und Blu-ray, die ein exklusives 24-seitiges Booklet und weitere Extras enthält. Wer auf Bild- und Tonqualität sowie auf besondere Verpackungen weniger Wert legt und einfach nur den Film sehen will, kann außerdem auf die DVD* zurückgreifen, die es schon für deutlich weniger Geld gibt – und das übrigens nicht nur bei Amazon, sondern auch direkt im Shop bei capelight:

    Doch egal ob nun bei Amazon oder bei Capelight, ob auf DVD, Blu-ray oder in 4K – wir können euch das Hongkong-Brett absolut empfehlen. Zumindest, wenn ihr ein Faible für abgründige Thriller-Kost habt. Nicht umsonst nennt unser Redakteur Björn Becher den Film in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik eine „mit unbedingtem Stilwillen inszenierte, ebenso brutale wie intensive Serienkillerjagd“ – für die es am Ende 4 von 5 Sternen gab.

    "Limbo": Packende Story trifft visuelle Wucht

    Will Ren (Mason Lee) kommt gerade frisch von der Polizeischule und muss sich direkt mit dem von einer Suspendierung zurückgekehrten Cham Lau (Lam Ka Tung) zusammenraufen. Gemeinsam sollen sie den berüchtigten „Hand Fetish Ripper“ dingfest machen. Und um den Serienmörder zu schnappen, ist den beiden fast jedes Mittel recht. So greifen sie schon bald zu einer ungewöhnlichen Maßnahme:

    Die Cops suchen die Verbrecherin Wong To (Yase Liu) auf, die einst Chams Familie zerstört hat und nun Abbitte leisten will. Der Gesetzeshüter nutzt dies nun für seine Zwecke aus und beschließt, die Frau als Köder zu verwenden und mit ihrer Hilfe in die Unterwelt Hongkongs abzutauchen. Denn dort sucht sich der Killer zwischen Obdachlosen und Junkies seine Opfer…

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    Regisseur Soi Cheang („Dog Bites Dog“) ging einst bei Regielegenden wie Ringo Lam, Johnnie To oder Wilson Yip in die Lehre, gilt mittlerweile aber längst selbst als renommierter Filmemacher – und das nicht nur in Hongkong. Zwischen finsterem Horror und stylischer Action machte er sich mit seinem überhöhten Inszenierungsstil einen Namen als Visionär. Und baute sich einen Ruf auf, dem er mit seinem jüngsten Werk mehr als gerecht wird.

    Hier wird mit allem geprügelt, geballert und gedroschen, was eben gerade verfügbar ist. Und das sieht in monochromem Schwarz-Weiß nicht nur unfassbar stylisch aus, sondern verleiht der rohen Brutalität auch ein großes Maß an Unmittelbarkeit. „Limbo“ ist spektakulär und originell fotografiert, gleichzeitig aber auch so spannend und eindringlich erzählt, dass die Überstilisierung nie zum Selbstzweck verkommt, sondern stets der nihilistischen Atmosphäre zugute kommt, „die an andere Neo-Noir-Serienkillerjagden wie David Finchers ‚Sieben‘ erinnert“, wie es unter anderem in unserer Kritik heißt.

    Ja, „Limbo“ wirkt oft übertrieben oder gar surreal, zugleich aber auch schmerzhaft geerdet. Wie genau dieser Mix überhaupt funktionieren kann? Davon könnt ihr euch ab Juli im Heimkino endlich selbst überzeugen.

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