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    Sci-Fi-Highlight neu bei Amazon Prime Video: Ohne diesen Film hätte es "Matrix" nie gegeben!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    „Matrix“ gilt weithin als einer der besten und innovativsten Science-Fiction-Filme überhaupt. Doch tatsächlich gibt es einen Film, der ziemlich eindeutig als Inspiration gedient hat: „Dark City“ könnt ihr nun bei Amazon Prime Video streamen.

    Quizfrage für alle Science-Fiction-Fans: Nach welchem Film klingt das? Die Wirklichkeit ist nicht das, was allen Menschen vorgespielt wird. Sie glauben, ihr eigenes Leben zu führen, aber in Wahrheit liegt ihr Leben in den Händen einer fremden Macht. Nur ein Auserwählter kann aus diesem System ausbrechen und nimmt den Kampf auf, um alle Menschen wieder in die Freiheit zu führen. Wenn ihr jetzt an „Matrix“ gedacht habt, liegt ihr natürlich nicht ganz falsch – tatsächlich trifft diese Beschreibung aber auch auf „Dark City“ zu, der 1998 (und damit ein Jahr vor „Matrix“) in die Kinos kam.

    Und das ist noch nicht alles, denn die Parallelen zwischen beiden Filmen gehen über die Prämisse hinaus: Es gibt sogar (ohne zu viel zu verraten) einige Handlungsdetails, die sich verblüffend ähneln – und auch viele optische Gemeinsamkeiten, etwa die heruntergekommene Städte, in denen die Filme spielen, die düsteren, regenverhangenen Bilder oder die unheimliche Technologie der fremden Macht, die hier im Hintergrund die Fäden zieht.

    Man kann sich also dem Verdacht nicht erwehren, dass sich Lana und Lily Wachowski mindestens von „Dark City“ inspirieren lassen haben, als sie an „Matrix“ arbeiteten. Dazu passt auch, dass „Dark City“ teilweise an denselben Sets und in demselben Studio im australischen Sidney gedreht wurde. Wenn ihr „Dark City“ bislang noch nicht gesehen habt, könnt ihr das nun ohne Zusatzkosten im Abo bei Amazon Prime Video nachholen:

    Von der FILMSTARTS-Redaktion gab es für „Dark City“ starke 4 von 5 Sternen und auch in unserer Kritik ziehen wir zahlreiche Parallelen zu „Matrix“. Außerdem loben wir unter anderem die großartigen Bilder, das furiose Finale und die erlesene Schauspielerriege (neben Hauptdarsteller Rufus Sewell treten unter anderem noch William Hurt, Jennifer Connelly und Kiefer Sutherland auf).

    Kein Wunder, dass der Film es auch in unsere Liste der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten geschafft hat:

    Die besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten

    Und darum geht's in „Dark City“: John Murdoch (Rufus Sewell) wacht im Badezimmer eines Hotels neben einer übel zugerichteten Frauenleiche auf. Wie er dort hingekommen ist und wer die Frau war, weiß er nicht, doch dank des Anrufs von einem Mann namens Dr. Daniel Schreber (Kiefer Sutherland) kann er sich rechtzeitig vor den Behörden in Sicherheit bringen. Murdoch stellt Nachforschungen an und stellt schnell fest, dass in der Stadt etwas nicht mit rechten Dingen zugeht:

    Es ist immer Nacht, es scheint keinen Weg aus der Stadt hinaus zu geben und um Mitternacht fallen alle Menschen außer ihm in einen komatösen Schlaf. Außerdem treiben sich unheimliche Gestalten in dunklen Mänteln herum, die sehr an Murdoch interessiert zu sein scheinen...

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