Mein Konto
    "Ich mache das nie mehr!" Marvel-Star wollte wegen "Fluch der Karibik" die Karriere beenden
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Für die BBC blickte Zoe Saldaña auf ihre Karriere zurück. Dabei verrät sie, dass sie nach dem Dreh von „Fluch der Karibik“ an der Seite von Johnny Depp beinahe ihre Karriere beendet hätte. „Ich mache das nie mehr!“ sei ihr Gedanke gewesen...

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    In „Fluch der Karibik“ ist Zoe Saldaña als Piratin und Schmugglerin Anamaria an der Seite von Johnny Depp zu sehen – eine Rolle, die eigentlich auch in den zahlreichen Sequels wieder hätte Platz finden können. Doch Anfragen bei Saldaña deswegen wären zwecklos gewesen, denn sie hatte darauf absolut keine Lust. Schon in der Vergangenheit erklärte sie, dass ihr erster großer Hollywood-Film eine so schreckliche Erfahrung gewesen sei, dass sie mit der Reihe nichts mehr zu tun haben wollte.

    In einem vor dem aktuellen Hollywood-Streik aufgenommenen, aber jetzt erst ausgestrahlten Interview mit BBC Radio 1 geht die Schauspielerin noch einmal auf die „Fluch der Karibik“-Erfahrung ein. Ihre Erfahrung am Set sei „aufgrund des schlechten Managements nicht so gut“ gewesen.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Zoe Saldaña in "Fluch der Karibik"

    Produzent Jerry Bruckheimer habe sich aber später bei ihr für alles entschuldigt, was vorgefallen und schief gelaufen ist. Im neuen Interview führt sie zudem aus, wie diese Erfahrung beinahe ihre Karriere verhindert hätte. Denn an den Sets und verschiedenen Locations von „Fluch der Karibik“ war es schlimm, dass sie eigentlich danach keine großen Blockbuster mehr fernab ihrer Heimat drehen wollte.

    Steven Spielberg gab Zoe Saldaña wieder Hoffnung

    „Ich mache das nie mehr!“, sei für sie nach „Fluch der Karibik“ eigentlich klar gewesen. Sie habe damals beschlossen, in ihrer Heimatstadt New York zu bleiben und nur noch aus New York zu arbeiten. Doch dann holte sie Steven Spielberg für „Terminal“ an Bord … und das war „ein Traum, der wahr geworden ist“.

    Saldaña gab die „Terminal“-Erfahrung neue Hoffnung, dass die Schauspielerei an einem größeren Set doch nicht unbedingt so schlimm sein müsste wie bei „Fluch der Karibik“. Der Rest ist Geschichte. Saldaña übernahm immer wieder große Rollen und 2009 brachten ihr gleich zwei Blockbuster den endgültigen Durchbruch: „Star Trek“ und vor allem „Avatar“. Seit 2014 kann sie sich zudem Marvel-Star nennen, war seit „Guardians Of The Galaxy“ in vier weiteren MCU-Filmen als Gamora zu sehen – zuletzt in „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“.

    Das komplette BBC-Interview mit Zoe Saldaña könnt ihr euch hier ansehen.

    Neben dem gerade auf Disney+ veröffentlichten „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ könnt ihr Zoe Saldaña aktuell übrigens auch in der neuen Action-Thriller-Serie „Special Ops: Lioness“ sehen, die Anlass für das Interview mit BBC Radio 1 war. Die Serie gibt es exklusiv nur bei Streamingdienst Paramount+.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top