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    Bald weg von Amazon Prime Video: Johnny Depp als brutaler Gangster, Liam Neeson im Doppelpack und kultige Vampir-Action
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Ihr seid es bestimmt schon gewohnt: Von Amazon Prime Video verschwinden in den kommenden Tagen mal wieder einige Highlights – darunter einer der kultigsten Vampir-Filme und Johnny Depp, der als Gangster für Angst und Schrecken sorgt...

    Warner Bros. / Amazon Prime Video

    Wer schon ein wenig länger Abonnent*in von diversen Streamingdiensten ist, wird bestens mit dem Verfahren vertraut sein, dass der ein oder andere Filme nach einer gewissen Zeit wieder aus dem Katalog fliegt. Dabei handelt es sich um Lizenztitel, die, wie in diesem Fall, Amazon Prime Video eingekauft hat und nicht dauerhaft zum Abruf im Prime-Video-Abo zur Verfügung stehen.

    Daher ist es gang und gäbe, dass Highlights immer wieder verschwinden (und dann teilweise irgendwann ihren Weg zurück ins Programm finden). Besonders ärgerlich ist das natürlich, wenn ihr einen Film auf eure Watchlist gepackt habt und in den nächsten Tagen anschauen wollt, dieser dann aber nur noch gegen einen Aufpreis zur Verfügung steht. Wir stellen euch nun einige Werke vor, die sich in Kürze aus dem Prime-Abo verabschieden, sodass ihr sie vorher noch schnell sehen könnt.

    "Blade"

    Die von Stephen Norrington inszenierte Marvel-Adaption ist nicht nur ein echter Klassiker im Action-Kino. „Blade“ zählt auch im Vampir-Genre zu den absoluten Highlights. Wesley Snipes ist hier in seiner Paraderolle als titelgebender Blutsaugerschlächter zu sehen und hat seit Ende der 1990er-Jahre nichts von seiner Coolnes eingebüßt. „Blade“ verschwindet, übrigens zusammen mit dem ebenfalls sehenswerten „Blade II“ und dem völlig missratenen „Blade: Trinity“ am 1. September aus dem Prime-Abo.

    "Schindlers Liste"

    Steven Spielbergs oscargekröntes Holocaust-Drama „Schindlers Liste“ ist einer der besten Filmen aller Zeiten. Ihr habt das in Schwarz-Weiß gehaltene Meisterwerk mit Liam Neeson in der Hauptrolle noch nicht gesehen? Dann könnt ihr dieses noch bis einschließlich 1. September bei Prime Video ohne Aufpreis schauen und damit eine wahre Bildungslücke schließen. Aber Vorsicht: Bei dem Thema wenig verwunderlich, ist „Schindlers Liste“ wirklich eine schmerzhafte, tief unter die Haut gehende Seherfahrung.

    "The Commuter"

    Weit weniger eindrucksvoll und relevant, aber ebenfalls mit Liam Neeson besetzt, ist der Action-Thriller „The Commuter“. Hier wird Neeson von einer kriminellen Bande in eine Verschwörung hineingezogen, bei der er ungewollt eine Schlüsselrolle spielt – und dabei nicht nur sein Leben, sondern auch das Leben anderer Menschen in Gefahr bringt. Auch „The Commuter“ ist bis einschließlich 1. September im Prime-Abo zu sehen.

    "Black Mass"

    Dass Johnny Depp ein Faible für Make-Up und Kostümierung besitzt, ist weitreichend durch seine Zusammenarbeit mit Tim Burton bekannt. In „Black Mass“ zeigt sich Depp ebenfalls mit schütterem Haar, kristallblauen Augen und einer Fratze, die dem Stoff gleicht, aus dem Alpträume gemacht sind. Als brutaler Gangster Whitey Bulger sorgt er im Boston der 1970er-Jahre für Angst und Schrecken – und liefert dabei eine grandiose Performance ab. Aus dem Abo von Amazon Prime Video fliegt der Mafia-Thriller „Blass Mass“ am 4. September.

    "Freaky"

    Ebenfalls bis einschließlich 4. September steht auf Amazon Prime Video der blutige Serienkiller-Horror „Freaky“ zur Verfügung, in dem eine 17-Jährige Schülerin (Kathryn Newton) ihren Körper aufgrund eines uralten Fluches mit einem berüchtigten Serienmörder (gespielt von Vince Vaughn) tauscht.

    Klingt verdammt spaßig? Ist es auch, was nicht nur einigen wirklich saftigen Gore-Effekten, sondern auch dem ungemein spielfreudigen Ensemble geschuldet ist. Es ist schon ziemlich grandios, Vince Vaughn dabei zuzusehen, wie er ein junges Mädchen im Körper eines Mannes im mittleren Alter verkörpert. Inszeniert wurde „Freaky“ übrigens von Christopher Landon, der als Nächstes die Regie bei „Scream 6“ verantworten darf.

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