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    DER Kino-Hype des Jahres: Keine 8 (!) Wochen nach Kinostart ab sofort im Streaming verfügbar
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Mit „Barbenheimer“ startete vergangenen Juli ein so noch nie dagewesenes Film-Doppel in den weltweiten Kinos. Die eine Hälfte davon gibt's ab sofort auch schon im Streaming – stellt sich nur die Frage: Wo bleibt die andere?

    Mit „Barbie“ und „Oppenheimer“ starteten am 20. Juli 2023 gleich zwei der erfolgreichsten und vor allem auch populärsten Filme des aktuellen Kinojahres in den deutschen Kinos – und katapultieren sich als „Barbenheimer“ zum Erfolg. Ob der Lauf im Streaming weitergehen wird? Zumindest einer der beiden Filme versucht ab heute jedenfalls sein Glück:

    „Barbie“ feiert am heutigen 12. September seine Deutschland-Premiere im Streaming. Unter anderem bei Amazon Prime Video steht der Film ab sofort als sogenanntes Premium-Video-on-Demand zur Verfügung:

    Die quietschbunte Satire ist in SD-, HD- und UHD-Qualität verfügbar – vergleichbar mit DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray – und kann sowohl geliehen (15,99 Euro) als auch gekauft (19,99 Euro) werden.

    Gedulden müssen sich hingegen all jene, die auch Christopher Nolans „Oppenheimer“ im Heimkino erleben wollen. Das Biopic um den „Vater der Atombombe“ ist erst einmal noch nicht für zu Hause erhältlich. Und auch wer „Barbie“ lieber auf Scheibe genießen – oder sich etwa als Limited Edition im Steelbook* ins Regal stellen – will, schaut vorerst in die Röhre. Der physische Release von DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray lässt ebenfalls noch auf sich warten.

    Warner Bros. kündigte kürzlich übrigens an, dem Film als Premium-VOD auch einige Extras anzuhängen – und bestätigte so etwa Inhalte wie die Featurettes „Welcome To Barbie Land“, „Becoming Barbie“, „Playing Dress-Up“, „Musical Make Believe“, „All-Star Barbie Party“ und „It's A Weird World“ (insgesamt ca. 40 Minuten), die es bei einem Kauf oben drauf gibt.

    "Barbie": DAS Kino-Phänomen des Jahres

    Die Geschichte von Barbie (Margot Robbie) und Ken (Ryan Gosling), die es von ihrer Heimat Barbieland nach Kalifornien verschlägt, wo sie mit der harschen Realität der echten Welt konfrontiert werden, ist ein feministisches Statement, ein Culture-Clash-Abenteuer und ein origineller Spaß, dessen detailverliebte Sets wohl selbst Wes Anderson und Tim Burton vor Neid erblassen lassen dürften. Dass die Spielzeug-Verfilmung aber derart durch die Decke gehen würde, hätte im Vorhinein wohl dennoch niemand gedacht.

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 1,403 Milliarden Dollar ist „Barbie“ nicht nur der erfolgreichste Film des Jahres (weit vor „Fast & Furious 10“, „Mission: Impossible 7“ und Co.), sondern auch der größte jemals von einer Frau in Szene gesetzte Kinohit – sowie der größte Kassenschlager in der Geschichte von Produktionsstudio Warner. Kein Wunder also, dass Hollywood bereits an zig Möglichkeiten tüftelt, mit jener Formel auch in Zukunft zum Erfolg zu kommen – etwa mit einem ganzen Kino-Universum, das 45 (!!) Filmen umfassen soll

    In der FILMSTARTS-Kritik zu „Barbie“ vergab unser Chefredakteur Christoph Petersen übrigens starke 4 von 5 möglichen Sternen. Ihm zufolge sei Greta Gerwig („Little Women“) sogar ein „Kultfilm mit Ansage“ gelungen.

    Obendrein habe die Filmemacherin mit der „anti-patriarchalen, anti-faschistischen Satire in Pink“ zwar sicherlich dafür gesorgt, dass noch mehr Puppen und Plastikzubehör verkauft würden. Was den Film selbst betrifft, siege am Ende aber dennoch Kunst über Kommerz – und das will im Falle des erfolgreichsten Films des Jahres ja was heißen...

    Streaming-Tipp: Diese Serie auf Disney+ dürfen "Barbie"-Fans nicht verpassen

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