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    TV-Tipp: Dieses Sci-Fi-Sequel ist noch besser als sein toller Vorgänger – hochspannend und explosiv!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Bevor Matt Reeves mit „The Batman“ einen kargen und schwermütigen Superheldenfilm zum Hit gemacht hat, übernahm er die „Planet der Affen“-Reihe – mit großem Erfolg: Sein hochdramatisches Sequel ist für uns einer der besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten!

    Als 2011 ein weiterer Versuch unternommen wurde, die legendäre „Planet der Affen“-Saga neu aufzulegen, waren die Zweifel groß. Der Schatten der Ur-Reihe ist übermächtig und der Geschmack, den Tim Burtons „Planet der Affen“-Remake bei weiten Teilen des Publikums hinterlassen hat, zu bitter. Doch Regisseur Rupert Wyatt lieferte 2011 mit „Planet der Affen: Prevolution“ einen Hit ab.

    Drei Jahre später übertraf der „The Batman“-Regisseur Matt Reeves diese bereits unwahrscheinliche Leistung: „Planet der Affen: Revolution“ hat das Einspiel seines Vorgängers deutlich überboten – und es als Sequel zu einem Reboot (!!) glatt vollbracht, bei FILMSTARTS die vollen fünf von fünf Sternen einzusacken!

    Kabel Eins zeigt heute, am 27. September 2023, das Meisterwerk „Planet der Affen: Revolution“ ab 20.15 Uhr. Wollt ihr auf die Werbepausen verzichten, findet ihr den Film auch im Abo von Disney+:

    "Planet der Affen: Revolution" – Ein ungewöhnlicher Blockbuster

    Ein Großteil der Menschheit ist an einem versehentlich freigesetzten Virus verstorben. Als der von Malcolm (Jason Clarke) und Dreyfus (Gary Oldman) geleiteten Menschenkolonie der zur Versorgung dringend benötigte Diesel ausgeht, wagen sich Malcolm, sein Sohn Alexander (Kodi Smit-McPhee) und seine Freundin Ellie (Keri Russell) aus ihrem Rückzugsort. Schon bald treffen sie auf ein intelligentes Affenvolk, das den Menschen mit großem Misstrauen begegnet. Affenanführer Caesar (Andy Serkis) denkt, dass es eine diplomatische Lösung geben könnte – der argwöhnische Koba (Toby Kebbell) hingegen wittert nicht nur Ärger, sondern stachelt ihn auch noch an...

    „Planet der Affen: Prevolution“ nahm weltweit 481 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Die drei Jahre später gestartete Fortsetzung „Planet der Affen: Revolution“ steigerte sich auf ein Einspielergebnis von 710,6 Millionen Dollar. Noch erstaunlicher sind diese Zahlen, wenn man sich vor Augen führt, welche Art Sci-Fi-Action-Abenteuer Reeves und die für das Drehbuch verantwortlichen Mark Bomback, Rick Jaffa & Amanda Silver kreiert haben:

    „Planet der Affen: Revolution“ entfernt sich über längere Strecke von den Menschen. Stattdessen stehen die Affen im Fokus, unter denen es zu Neid, Intrigen und Machtkämpfen im Ausmaß eines Shakespeare-Dramas kommt – all das teils allein durch Mimik und Gestik ausgedrückt, teils via Zeichensprache. Und das, was verhandelt wird, kommt mit beklemmender thematischer Schwere daher, die an gestandene Anti-Kriegsfilmklassiker erinnert. Nicht zuletzt das bescherte „Planet der Affen: Revolution“ einen stolzen Platz im FILMSTARTS-Ranking der besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten.

    Die besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten

    So fußen die die Handlung vorantreibenden Konflikte auf intensiven, profunden Differenzen über diplomatisches Vorgehen, Kriegsführung und Ideologie. Das ist intelligentes, aussagekräftiges Blockbuster-Kino, das einen tieferen Einblick in Militärkonflikte, Politintrigen und Gruppen entzweiende Hasskampagnen gewährt, als viele „trockene“, in der Realität verwurzelte Polit-Thriller.

    Dennoch kommt der Unterhaltungsfaktor nicht zu kurz: Die Intoleranz zwischen Menschen und Affen und die internen Grabenkriege beider Gruppen entladen sich in einem furiosen, packenden Schlussakt! Reeves kreiert aufregende Nahkämpfe, explosive Schusswechsel und schwindelerregende Setpieces, bei denen die ausdrucksstarken, hoch realistischen Affen-Animationen nahtlos mit echten Elementen interagieren.

    Und dank der umwerfenden Performances von Serkis und Kebbell wird während der feurigen Action die fesselnde Emotionalität der Story sogar intensiviert: Der Film mutiert nicht zum Krachbummspektakel. Die Kämpfe bilden hingegen die tragische, unvermeidliche Fortführung des ständigen Tauziehens zwischen den Figuren ab – und im übertragenen Sinne das ständige Ringen zwischen konstruktiven Bemühungen und destruktivem Handeln. So niederschmetternd waren fulminante Effektschlachten selten!

    Dieses 3-Stunden-Meisterwerk ist der beste Kriegsfilm aller Zeiten – und DAS ist die einzig wahre Edition fürs Heimkino!

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