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    Taylor Swift ist weiter auf dem Vormarsch – Rekordprognosen überschlagen sich kurz vor Kinostart von “The Eras Tour”
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Taylor Swifts Konzertfilm „The Eras Tour” kommt am 13. Oktober endlich in die internationalen Kinos. Während der wachsende Andrang darauf schon seit Wochen für Schlagzeilen sorgt, überschlagen sich die Prognosen kurz vor Kinostart in Rekordsummen.

    Wer hätte gedacht, dass ein Konzertmitschnitt den ganz großen Blockbustern des Kinojahres Konkurrenz machen könnte. Während der Kinostart von „Taylor Swift: The Eras Tour” am 13. Oktober 2023 immer näher rückt, lässt die Konzert-Dokumentation bereits jetzt diesjährige Kino-Highlights wie „Barbie” hinter sich – zumindest, wenn man sich die Vorverkaufszahlen anschaut. Denn bis dato hat „The Eras Tour” weltweit über 100 Millionen US-Dollar nur über den Vorverkauf eingespielt – und das ist natürlich erst der Anfang.

    Box-Office-Prognosen unter anderem von The Hollywood Reporter gehen so weit, dass der Film allein an seinem ersten Wochenende bis zu 200 Millionen US-Dollar einnehmen könnte, dabei werden zwischen 100 und 125 Millionen US-Dollar aus nordamerikanischen Erlösen geschätzt, während 50 bis 75 Millionen US-Dollar aus internationalen Einnahmen erwachsen sollen. Wie Deadline darüber hinaus berichtet, sind bereits über 4200 Vorstellungen des Konzertfilms am Eröffnungstag in den USA ausverkauft. Im Vergleich dazu konnte „Barbie” nur 500 im Vorfeld ausverkaufte Vorstellungen am Eröffnungstag in den USA verzeichnen.

    Die Macht der Swifties überträgt sich ins Kino

    Anders als „Barbie” und andere Kinoblockbuster hat „Taylor Swift: The Eras Tour” jedoch eine limitierte Veröffentlichung. So wird der Film zunächst nur an vier aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils von Donnerstag bis Sonntag gezeigt (außer am ersten Wochenende, wo der Film nur von Freitag bis Sonntag zu sehen ist), was natürlich die Sorge vieler Swifties befeuert, ihr großes Kinohighlight möglicherweise zu verpassen - und das treibt wiederum den Vorverkauf in die Höhe.

    Diese Sorge kommt auch nicht von ungefähr, denn bereits der Ticketverkauf der tatsächlichen Tour von Taylor Swift, auf der dieser heißerwartete Konzertfilm basiert, sorgte in den USA und weltweit für Ausnahmezustände und ließ Fans stundenlang in der virtuellen Schlange der Verkaufsseite Ticketmaster warten, bevor viele von ihnen gänzlich ohne Konzertkarte und bitterlich enttäuscht zurückgelassen wurden.

    Für ebenjene Fans ist „The Eras Tour” also die einmalige Möglichkeit, das legendäre Konzert von Taylor Swift doch noch mitzuerleben. Und für alle Musik-Liebhaber*innen, die es geschafft haben, ein Konzertticket zu ergattern, ist es ein Wiedersehen mit ihrer Lieblingskünstlerin und sicherlich einigen unvergesslichen Momenten. Deutschen Swifties, die bereits ein Ticket für die hiesige Tour der Sängerin im nächsten Jahr in der Tasche haben, dürfte der Film dagegen die lange Wartezeit versüßen. Dass für „Barbie” trotz monatelangem Barbenheimer-Hype nicht gänzlich die gleiche Vorfreude aufgebracht werden konnte, ist also doch irgendwie verständlich.

    "Todesangst" vor Taylor Swift: Überraschendes Geständnis eines Horror-Meisters – das aber absolut Sinn macht!

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