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    Heute erstmals im Free-TV: Das gigantischste Marvel-Event seit "Avengers: Endgame" – das die größten Fan-Träume wahrwerden ließ
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

    Ziemlich genau zwei Jahre nachdem „Spider-Man: No Way Home“ als eines der besten und erfolgreichsten MCU-Abenteuer überhaupt die Massen in den Kinos begeisterte, bringt ProSieben das Marvel-Spektakel heute Abend zum ersten Mal ins Free-TV.

    Aktuell tut sich Marvel etwas schwer. Bei der Flut an neuen Filmen und Serien aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) scheint sich bei vielen inzwischen tatsächlich so etwas wie eine Superhelden-Müdigkeit eingestellt zu haben. Zwar gab es in diesem Jahr mit dem tränenreichen Trilogie-Abschluss „Guardians Of The Galaxy Vol 3.“ noch einen Lichtblick, schon zuvor blieb „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“ allerdings hinter den finanziellen Erwartungen zurück. Und „The Marvels“ erzielte letztlich gar das schwächste Einspielergebnis eines MCU-Abenteuers überhaupt.

    Vor zwei Jahren sah das noch etwas anders aus. Zwar wurden auch schon die ersten Filme der damals frisch gestarteten Multiverse-Saga gemischter aufgenommen als viele MCU-Beiträge vorher. Jedoch gelang es nicht mal drei Jahre nach „Avengers: Endgame“ direkt noch mal ein ähnliches Mega-Event auf die Beine zu stellen – mit dem Multiversums-Spektakel „Spider-Man: No Way Home“.

    Spider-Man: No Way Home
    Spider-Man: No Way Home
    Starttermin 15. Dezember 2021 | 2 Std. 28 Min.
    Von Jon Watts
    Mit Tom Holland, Zendaya, Benedict Cumberbatch
    User-Wertung
    4,3
    Filmstarts
    4,5

    Ihr habt den Blockbuster bislang ausgelassen, wollt aber endlich wissen, was an dem Hype dran ist? Dann könnt ihr ihn nun endlich im Fernsehen nachholen: „Spider-Man: No Way Home“ feiert am heutigen 25. Dezember 2023 um 20.15 Uhr seine Free-TV-Premiere auf ProSieben.

    Am 1. Januar 2024 läuft um 17.30 Uhr zudem noch eine Wiederholung – von der ihr aber die Finger lassen solltet, da es sich hier um eine gekürzte Fassung handelt (weil Titel mit einer Freigabe ab 12 Jahren erst nach 20.00 Uhr ungeschnitten im Fernsehen gezeigt werden dürfen). Ganz anders sieht es da übrigens auf Netflix aus. Hier gibt es nicht nur die Kinofassung ohne Werbeunterbrechung zum flexiblen Abruf, sondern auch die noch einmal rund neun Minuten längere Extended Version.

    Einer der besten MCU-Filme überhaupt

    „Spider-Man: No Way Home“ lohnt sich aber schon in der Kinofassung, die heute Abend bei ProSieben läuft. In der FILMSTARTS-Kritik vergab Chefredakteur Christoph Petersen fantastische 4,5 von 5 Sternen – was die Fortsetzung zu „Spider-Man: Homecoming“ und „Spider-Man: Far From Home“ für uns zu einem der besten der bis dato 33 MCU-Filme macht. „Ein die Franchise-Grenzen mit angenehmer Lässigkeit überwindendes Meta-Vergnügen – saumäßig unterhaltsam, verspielt clever, gefühlvoll tragisch, immer überraschend“, heißt es dazu treffend im Fazit der Kritik.

    Das Überwinden der Franchise-Grenzen ist dabei das wohl prägendste Merkmal des Blockbusters, das ganz entscheidend die Neugier des Publikums befeuert und dazu beigetragen hat, dass „No Way Home“ mit einem sagenhaften Einspielergebnis von 1,92 Milliarden Dollar (in einer Zeit mit Corona-Einschränkungen wohlgemerkt) zum dritterfolgreichsten MCU-Film und sechsterfolgreichsten Film überhaupt avancierte.

    Und obwohl so ziemlich jeder mitgekriegt haben sollte, womit der Comic-Actioner im letzten Drittel aufwartet, wollen wir an dieser Stelle trotzdem vorsichtshalber noch eine Spoiler-Warnung für den folgenden Absatz und all jene aussprechen, denen es irgendwie gelungen ist, von der ganzen Sache nichts mitzubekommen.

    Fan-Service im besten Sinne

    Schon im Vorfeld des Kinostarts war es damals eigentlich ein offenes Geheimnis, dass wir in „Spider-Man: No Way Home“ nicht nur MCU-Spidey Tom Holland zu sehen bekommen, sondern es daneben zum Comeback von Tobey Maguire aus Sam Raimis „Spider-Man“-Trilogie der frühen 00er-Jahre und Andrew Garfield aus den beiden „The Amazing Spider-Man“-Filmen kommen würde – auch wenn sich alle Beteiligten bis zum Kinostart eisern weigerten, das zu bestätigen.

    Ein kleiner Restzweifel bestand also noch, wurde dann aber mit dem fertigen Film eindrucksvoll weggewischt. „No Way Home“ bescherte uns tatsächlich das von vielen Fans so sehnlichst herbeigewünschte Aufeinandertreffen der drei Spinnenmänner, was in vielen Kinovorstellungen von tosendem Szenenapplaus begleitet wurde, wie man ihn sonst nur selten (wenn überhaupt) in Filmtheatern erlebt.

    Dabei war es besonders erfreulich, dass die Spidey-Rückkehrer nicht zu bloßen Cameos verdammt wurden, sondern im finalen Akt des Films tatsächlich zu relevanten Nebenfiguren werden, die maßgeblich zur emotionalen Entwicklung des MCU-Peter-Parkers beitragen und ihn dann noch tatkräftig im Showdown unterstützen (wobei ganz nebenbei auch noch der eine oder andere Handlungsbogen ihrer eigenen Filme zu einem Abschluss gebracht wird).

    Darum geht's in "Spider-Man: No Way Home"

    Nachdem seine wahre Identität enthüllt wurde, ist das Leben von Spider-Man alias Peter Parker (Tom Holland) wesentlich komplizierter geworden. Mehr und mehr sehnt sich Peter deswegen danach, dass alles wieder so wird wie früher – und so bittet er schließlich seinen alten Avengers-Kollegen Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) darum, ihm mit einem Zauberspruch auszuhelfen.

    Doch geht dabei etwas gehörig schief. Statt die Öffentlichkeit vergessen zu lassen, dass Peter Spider-Man ist, werden plötzlich allerlei Schurken aus anderen Dimensionen in seine Welt gezogen, die in ihren Universen um das Alter Ego des Superhelden wissen. Und so versucht Peter, die Sache wieder geradezubiegen, ist auf eigene Faust aber bald damit überfordert...

    "Spider-Man 4" in Gefahr? Tom Holland will nur unter einer Bedingung als Peter Parker zurückkehren!

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