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    Neu im Heimkino: Die heiß diskutierte Fortsetzung zu einem der besten Horror-Filme der Geschichte
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Mit „Der Exorzist“ schuf William Friedkin einen der erfolgreichsten und prestigeträchtigsten Horror-Filme der Kinogeschichte. Jahrzehnte später führt „Der Exorzist: Bekenntnis“ die Story fort – nun erscheint das viel diskutierte Sequel im Heimkino.

    Perfekte fünf Sterne in der FILMSTARTS-Kritik, ein Top-Ten-Rang in der Horror-Hitliste der FILMSTARTS-Community und ebenso im Horror-Ranking der FILMSTARTS-Redaktion. Ganz davon zu schweigen, dass er zehn Oscar-Nominierungen erhalten und zahlreiche Kino-Rekorde gebrochen hat: Der Exorzist“ als einen der größten und wichtigsten Horror-Filme aller Zeiten zu bezeichnen, ist wahrlich keine Übertreibung.

    Die Fortsetzungen dieses filmkulturellen Meilensteins sind dagegen allesamt umstritten. Das änderte sich auch nicht mit dem jüngsten Sequel, das die bisherigen Nachfolger ignoriert und neu am legendären Original anknüpft. Egal, ob ihr den Film allein aus Komplettierungsgründen haben möchtet, zu seinen Fans gehört oder ihn einfach noch nachholen wollt: Ab sofort ist „Der Exorzist: Bekenntnis“ fürs Heimkino erhältlich – unter anderem als limitierte Edition im Steelbook inklusive 4K:

    Des Weiteren ist das Horror-Sequel als 4K-Edition in Standard-Aufmachung*, als reguläre Blu-ray*, als Blu-ray-Steelbook* sowie auf DVD* erschienen. Zudem könnt ihr den Film bei Amazon rime Video* als VOD leihen und kaufen.

    Das ist "Der Exorzist: Bekenntnis"

    Zwölf Jahre nach dem Tod seiner Frau erlebt Victor Fieldings (Leslie Odom Jr.) erneut eine Tragödie: Seine Tochter Angela (Lidya Jewett) und ihre beste Freundin Katherine (Olivia O’Neill) verschwinden spurlos in einem Wald. Tage später kehren sie zwar zurück, doch sie haben keinerlei Erinnerung, was vorgefallen ist, und wirken wie ausgewechselt.

    Es wird schnell deutlich, dass eine finstere Macht von ihnen Besitz ergriffen haben muss. Also wendet sich der hilflose Victor an Chris MacNeil (Ellen Burstyn), die bereits Erfahrung mit solchen Vorfällen hat...

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    FILMSTARTS-Chefkritiker Christoph Petersen empfand „Der Exorzist: Bekenntnis“ als Film „mit starken Figuren, einem überzeugenden Look und der festen Absicht, die unbedingte Katholizismus-Hörigkeit des Originals konsequent zu untergraben“. Da es ihm aber an Schockmomenten mangelt, setzte es am Ende nicht mehr als solide drei von fünf Sternen.

    Für FILMSTARTS-Autor Pascal Reis war „Der Exorzist: Bekenntnis“ hingegen eine „Frechheit“, nicht zuletzt, weil das Sequel eine „Werbung in Sachen Frömmigkeit“ darstellen würde. Es ist also deutlich, dass der von David Gordon Green inszenierte Film ordentlich Diskussions- und Streitpotential mitbringt. Vielleicht ist das für euch auch bereits Anlass genug, diese Fortsetzung nachzuholen, solltet ihr sie noch nicht kennen?

    Wenn ihr zwar Lust auf die Welt von „Der Exorzist“ habt, aber lieber streitbare, fähige Leute bei der Selbstreflexion sehen möchtet: Fürs Heimkino ist außerdem ein Film erhältlich, bei dem die Chancen deutlich höher stehen, dass er Fans des Originals abholt. Den haben wir euch in einem separaten Artikel bereits vorgestellt...

    Vergesst "Der Exorzist: Bekenntnis", diesen Film solltet ihr stattdessen sehen: "Exorzist"-Highlight feiert endlich Heimkino-Premiere

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