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    Heute im TV: Einer der wichtigsten Blockbuster der Hollywood-Geschichte – ein Muss für jeden Filmfan!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Steven Spielberg gilt als Urvater des modernen Blockbuster-Kinos – und das nicht ohne Grund. Denn lange vor „Jurassic Park“, „Indiana Jones“ und Co. schrieb er mit dem ersten Sommer-Blockbuster aller Zeiten Geschichte. Jetzt neu bei Prime Video.

    Mit „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981), „E.T. - Der Außerirdische“ (1982) und „Jurassic Park“ (1993) schuf Steven Spielberg einige der berühmtesten Blockbuster der Filmgeschichte – ganz zu schweigen von all den anderen Meisterwerken und Klassikern, die er außerdem verantwortete. Ihn als Meister des großen Kinos zu bezeichnen, ist demnach keineswegs übertrieben. Der wohl wichtigste Hit in der Karriere des dreifachen Oscargewinners ist allerdings einer, der noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat:

    Der weiße Hai“ war der allererste Sommer-Blockbuster der Filmgeschichte. Das belegt sowohl das Institut der Guiness World Records als auch das Einspielergebnis an den Kinokassen: Denn für den ultimativen Tierhorror-Klassiker standen die Menschen einst tatsächlich um den Block an – und machten ihn zum ersten Film überhaupt, der an den amerikanischen Kinokassen mehr als 100 Millionen Dollar einspielen konnte. Und zwar viel mehr: Letztlich kamen über 266 Millionen Dollar, weltweit sogar mehr als 476 Millionen Dollar zusammen – womit der Film Mitte der 70er-Jahre nicht nur zum bis dato erfolgreichsten Film aller Zeiten wurde, sondern auch die Karriere von Regisseur Spielberg in völlig neue Sphären katapultierte.

    Das Thriller-Meisterstück läuft am 3. April 2024 ab 23.10 Uhr bei ZDF Neo, ist darüber hinaus aktuell aber auch im Abo bei Amazon Prime Video enthalten ...

    ... und gilt bis heute als der große Höhepunkt des in der jüngeren Vergangenheit mit „Sharknado“, „Meg“ und Co. wieder zunehmend populärer gewordenen Hai-Kinos – der Steven Spielberg seinerzeit von der Indie-Hoffnung, die vorwiegend TV-Filme drehte, zum vielversprechendsten Filmemacher der Traumfabrik machte. Vor allem aber ermöglichte ihm der Millionenregen, fortan endlich große Kinofilme in Szene zu setzen. Der Rest ist Geschichte.

    "Der weiße Hai": Spannungskino in Perfektion

    Der international als „Jaws“ bekannte Spielberg-Klassiker hat auch ein halbes Jahrhundert nach Kinostart nichts von seiner Wirkung verloren – und mag heute vielleicht nicht mehr für leere Strände sorgen, beschert seinem Publikum aber nach wie vor immer wieder feuchte Hände. Und das zu großen Teilen sicherlich auch, weil es das Schicksal mit der Produktion zunächst nicht gut meinte. Und letzten Endes irgendwie doch.

    Denn aufgrund technischer Probleme wollte der animatronische Hai, der übrigens auf den Namen Bruce getauft wurde (benannt nach Spielbergs damaligen Anwalt Bruce Ramer), nicht so, wie sich der Filmemacher das vorstellte. Die Dreharbeiten verzögerten sich nicht zuletzt deswegen immer wieder, sodass sich der Regisseur letztlich dafür entschied, das Tier in seinem Film in geringerem Maße einzusetzen. Ein höchst glücklicher Umstand, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte. Denn so wird sukzessive an der Spannungsschraube gedreht, nach und nach immer mehr von der großen Bedrohung enthüllt, die somit lange im Dunkeln bleibt – und dadurch eine sogar noch größere Gefahr ausstrahlt. Und wenn das Ungetüm dann erstmals in seiner vollen Pracht in Erscheinung tritt, ist dieser Moment umso wirkungsvoller.

    Allen Fans des Films kann der Autor dieses Artikels übrigens „Jaws: Memories From Martha's Vineyard“* empfehlen. Matt Taylors Werk gilt als das ultimatives „Der weiße Hai“-Kompendium und bietet nicht nur mehr als 300 Seiten voller spannender Infos rund um die Entstehung und das Vermächtnis des Films, sondern auch umfangreiche exklusive Einblicke in Form unzähliger Fotografien.

    "Wirklich außergewöhnlich": Dieses Meisterwerk von Steven Spielberg inspirierte Christopher Nolan zu einem seiner besten Filme

    *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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