Was haben die ersten beiden „Scream”-Schocker, „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" und die Serien „Dawson’s Creek”, „The Vampire Diaries” und „The Following” gemeinsam? Sie stammen alle aus der Feder von Kevin Williamson, der in Hollywood als Meister unter den Drehbuchautoren von Horror- und Thriller-Stoffen gilt und in seiner fast 30-jährigen Karriere bereits zahlreiche erfolgreiche Filme und Serien an den Start brachte. Nun hat der Autor wieder alle Hände voll zu tun, denn Universal Television verpflichtete Williamson jüngst für eine Reihe neuer Serien-Adaptionen – und die Stoffe dahinter können sich mehr als sehen lassen.
So knüpft sich Williamson unter anderem Alfred Hitchcocks Meisterwerk „Das Fenster zum Hof” aus dem Jahr 1954 vor, das damals James Stewart als Fotografen mit gebrochenem Bein zeigte, der aus dem Fenster seiner Wohnung heraus einen Mord beobachtet. Williamson entwickelt aus dem Klassiker eine eigene Serie für den US-Streamingdienst Peacock. Ein weiteres Projekt wird „The Waterfront”, die einem originalen Drehbuch des Autors entspringen soll. Darin geht es laut Deadline um die dysfunktionale Familie Buckley, die in North Carolina darum kämpft, ihr Fischerei-Imperium zu erhalten. Die Serie wird aktuell auf dem Markt zur Abnahme angeboten.
Kevin Williamson adaptiert David Finchers "The Game"
Dazu widmet sich der Drehbuchautor dem Psycho-Thriller „The Game”, der 1997 unter der Regie von David Fincher („Fight Club”) erschien. Die beiden originalen Autoren des Films John Brancato und Michael Ferris sollen als Ausführende Produzenten an der Serie beteiligt sein. Darin findet sich ein wohlhabender Banker aus San Francisco in einem perfiden Spiel wieder, das ihn an seiner geistigen Gesundheit zweifeln lässt. Michael Douglas und Sean Penn sind in dem Fincher-Original in den Hauptrollen zu sehen.
Das letzte Projekt, das Williamson für Universal Television entwickelt, ist eine Adaption des Bestsellers „The It Girl” von Ruth Ware. Kevin Williamson schreibt das Drehbuch gemeinsam mit Sarah L. Thompson, während Ruth Ware als Ausführende Produzentin unterstützt. In dem Roman geht es um eine junge Frau, die zehn Jahre nach dem Mord an ihrer guten Freundin nach Antworten sucht.
Dieser gewitzte "Fight Club"-Essay bestand nur aus 19 Worten – und bekam trotzdem die Bestnote!*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.
