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    Stephen Kings Fantasy-Meisterwerk wird zur Serie: DIESE Szene wird euch das Herz brechen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Annemarie hat (fast) alles von Stephen King gelesen, „The Stand“ und „Der dunkle Turm“ sind ihre Lieblingswerke. Ganz frisch im Bücherregal: „Holly“.

    Schon länger ist bekannt, dass „Spuk in Hill House“-Macher Mike Flanagan den Fantasy-Zyklus „Der dunkle Turm“ als Serie adaptieren wird. Nun sprach der Serienschöpfer über seine Lieblingsszene, die er unbedingt verfilmen will.

    Hodder & Stoughton

    In der achtbändigen Saga „Der dunkle Turm“ verbindet Stephen King meisterhaft Fantasy mit Horror, Science-Fiction mit Western. Die Multiversums-Geschichte ist außerordentlich schwierig zu adaptieren, doch Mike Flanagan wagt sich nun an einen Versuch in Serienform, nachdem ein geplantes Kino-Universum nach nur einem Film – nämlich „Der dunkle Turm“ von Nikolaj Arcel – in sich zusammenstürzte.

    Und Flanagan hat schon sehr genaue Vorstellungen, wie er die Geschichte über den letzten Revolverhelden Roland Deschain umsetzen will. Er möchte so nah wie möglich an der Vorlage bleiben und das bedeutet auch, dass eine besonders herzzerreißende Szene originalgetreu in der Serie landen dürfte. Um diese zu sehen zu bekommen, müsste die „Der dunkle Turm“-Serie aber tatsächlich wie geplant über mehrere Staffeln laufen, denn die Szene kommt gegen Ende der Reihe vor. Aber dann heißt es: Gebrochene Herzen sind garantiert!

    Mike Flanagan musste weinen

    Denn auch schon Mike Flanagan rührte diese Szene beim Lesen zu Tränen. Er geht sogar so weit, sie seine Lieblingsszene aus dem Buchzyklus zu nennen, und er könne es kaum erwarten, sie für seine Serie zu adaptieren. Im Rahmen der Emerald City Comic Con (via Popverse) antwortete der „Spuk in Hill House“-Schöpfer auf die Frage nach seiner Lieblingsstelle, ohne Spoiler:

    „Sehr spät in der Geschichte gibt es eine Szene, die im Wald spielt, wo eine der Figuren begraben wird. Und dabei wird eine Grabrede gehalten, die mich zum Weinen brachte, als ich sie zum ersten Mal gelesen habe.“ Er habe so sehr geweint, dass sein Buch Tränenspuren davontrug, so Flanagan.

    Ihr kennt die King-Romane nicht oder könnt euch an besagte Stelle nicht mehr genau erinnern und seid nun neugierig, worum es geht? Dann hier die Auflösung mit SPOILER-Warnung.

    Tod im letzten Band von "Der dunkle Turm"

    Mike Flanagan bezieht sich hier auf Rolands Grabrede für Jake Chambers im (chronologisch) letzten Band „Der Turm“. Jake opfert sich, um den Schriftsteller Stephen King (!) zu retten – und ist somit für Roland, für den er wie ein Sohn war, und dessen Welt endgültig verloren. Doch einen kleinen Trost gibt es für die Leser*innen: In einer anderen Version von New York scheint Jake noch zu existieren, nur heißt er dort Jake Toren.

    Klingt nicht nur traurig, sondern auch kompliziert? Ist es auch. Der Stoff ist wie schon erwähnt nicht unbedingt leicht zu adaptieren – aber die Hoffnung vieler Fans ist groß, dass Mike Flanagan, der selbst riesiger Stephen-King-Fan ist und bereits die King-Romane „Das Spiel“ und „Doctor Sleep“ adaptiert hat, der Vorlage gerecht werden kann. Neben „The Dark Tower“ hat Flanagan aktuell noch ein weiteres King-Projekt in Arbeit: die Kurzgeschichten-Adaption „The Life Of Chuckmit Tom Hiddleston und Mark Hamill, die Ende 2023 abgedreht wurde, aber bisher keinen Veröffentlichungstermin hat.

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