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    "Hardcore"-Supergirl kommt: Macher von Disney-Mega-Hit soll DC-Film übernehmen
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „House of the Dragon“-Star Milly Alcock wird im neuen DC-Universum zu „Supergirl“. Nun steht wohl auch fest, wer die Regie bei ihrem Solofilm „Woman Of Tomorrow“ übernehmen soll.

    The CW

    James Gunn bastelt an seinem neuen DC-Universum. Aktuell dreht er selbst „Superman“. Im Anschluss soll dann ebenfalls noch 2024 „Supergirl: Woman Of Tomorrow“ vor die Kameras gehen. Nachdem mit Milly Alcock bereits die Hauptdarstellerin feststeht, lag der Fokus zuletzt auf dem Regieposten. Auch der ist womöglich in Kürze fest besetzt.

    Wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, soll nämlich Craig Gillespie die Regie übernehmen. Die Verhandlungen laufen. Gillespie ist unter anderem bekannt für „Cruella“. Der Disney-Film wurde zum riesigen Hit während der Corona-Pandemie – vor allem auf Streamingdienst Disney+. Dass James Gunn, sein DC-Co-Chef Peter Safran und Warner Gillespie ins Auge fassen, ergibt Sinn. Mit Emma Stone in „Cruella“ aber auch mit Titeln wie „I, Tonya“ (mit Margot Robbie und Allison Janney) oder der Serie „Pam & Tommy“ (mit Lily James) inszenierte Gillespie jeweils starke Frauenfiguren. Das dürfte beim „Supergirl“-Film auch wichtig sein.

    Das wird die Story von "Supergirl: Woman Of Tomorrow"

    Laut James Gunn werden wir in „Supergirl: Woman Of Tomorrow“ nicht jene Version der Figur bekommen, die wir gewohnt sind, zu sehen. Die neue DC-Supergirl sei richtig „Hardcore“. Wir sehen nämlich laut Gunn den Unterschied zwischen ihr und Superman, der als Säugling zur Erde geschickt und dort von liebevollen Eltern aufgezogen wurde. Supergirl ist dagegen auf einem Splitter des untergehenden Planeten Krypton aufgewachsen. Sie hat die ersten 14 Jahre ihres Lebens beobachtet, wie alle um sie herum auf schreckliche Weise sterben und getötet werden, bevor sie dann erst im jungen Alter auf die Erde kam.

    Als Vorlage für den Film soll der gefeierte Comic-Bestseller „Supergirl: Woman of Tomorrow“ alias „Supergirl: Die Frau von Morgen“ von Tom King und Bilquis Evely aus dem Jahr 2022 dienen. Daher haben wir auch schon eine ungefähre Vorstellung von der Geschichte. Denn wir kennen ja die Story des übrigens für sich stehenden und gut allein funktionierenden Comics.

    In der Vorlage lernen wir eine völlig desillusionierte Kara Zor-El alias Supergirl kennen. Ihr Leben scheint ohne Sinn oder Zweck. Nachdem sie mitansehen musste, wie ihre Heimat zerstört wurde, schickte man sie zur Erde, damit sie dort ihren Baby-Cousin beschützt. Doch der braucht überhaupt gar keinen Schutz. Schließlich ist er Superman – das mächtigste Wesen des Planeten. Sie sieht man auf der Erde dagegen nur als Wiedergängerin, als Kopie, als Abziehbild des berühmten Cousins.

    Doch dann ändert sich alles. Ein außerirdisches Mädchen taucht auf. Auch ihre Welt wurde zerstört und nun will sie Rache. Denn die Verantwortlichen sind immer noch da draußen. Sie wird sich nicht von ihrer Mission abhalten lassen. Doch Supergirl kann sie begleiten, das Mädchen so vielleicht vor dem sicheren Selbstmord bewahren und mit der Vergeltungsaktion ein Ventil für all ihren eigenen Hass finden. So begeben sie sich auf eine Reise ins Weltall, die sie beide bis ins Mark erschüttern wird...

    Wann kommt "Supergirl" ins Kino?

    „Superman“ mit dem wohl ersten kurzen Auftritt von Milly Alcock als Supergirl kommt am 10. Juli 2025 in die Kinos. „Supergirl: Woman Of Tomorrow“ hat noch keinen Starttermin. James Gunn nannte in der Vergangenheit 2027 als Veröffentlichungsziel. Mit einem Dreh noch in diesem Jahr wäre aber auch 2026 bereits denkbar.

    Auch zu „Superman“ gibt es übrigens neue Informationen:

    Kämpft Superman gegen Superman? Neue Details zum kommenden Kinofilm von James Gunn

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