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    Kein Witz: "The Witcher"-Muskelprotz Henry Cavill hat für seinen neuen Film sogar seinen Schnurrbart (!) trainiert
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob Verfolgungsjagden wie in "Drive", Kampfkunst wie in "The Raid", Ballerorgien wie in "John Wick" oder Tom-Cruise-Stunts in "Mission: Impossible": Für gute Action ist Julius immer zu haben.

    Henry Cavill („The Witcher“, „Man Of Steel“) ist ziemlich gut in Form, das würde wohl kaum jemand bestreiten. Für seinen neuen Film „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“ war nun aber ein eher ungewöhnliches Training nötig: Schnauzbart-Training!

    Henry Cavill gehört zu den Schauspielern, die sich schon seit einigen Jahren in bestechender körperlicher Form auf der großen Leinwand zeigen: War er in „Krieg der Götter“ noch sehnig-schlank, präsentierte sich Cavill spätestens in „Man Of Steel“ und „The Witcher“ mit ordentlichen Muskelpaketen – und selbst bei seinen Auftritten als Sherlock Holmes in den „Enola Holmes“-Filmen auf Netflix spannt der Gehrock über den dicken Oberarmen.

    Man kann also fraglos festhalten, dass Henry Cavill die eine oder andere Stunde seines Lebens im Fitnessstudio verbracht haben muss. Doch für seinen neuesten Film musste Cavill einen Teil seines Körpers trainieren, den er so vorher wahrscheinlich noch nie trainiert hatte: seinen Schnurrbart.

    Lionsgate
    Henry Cavill und sein prächtiger Schnauzer in "The Ministry Of Ungentlemanly Warfare"

    In seinem kommenden Film „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“ trägt Cavill nämlich einen prächtigen Bart samt Schnauzbart und knüpft damit an vorherige Bartfilme wie „Mission: Impossible 6“ an, bei dem Cavills Schnauzer bekanntlich dafür sorgte, dass seine Oberlippe in „Justice League“ aus dem Computer stammt. Aber zurück zu „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“:

    Schnauzbart-Training mit Henry Cavill

    Cavill wurde im Interview mit der Filmseite CinemaBlend auf seine neue Gesichtsbehaarung und deren Entstehung angesprochen. Cavill erklärt dazu: „Er ist sehr schön geworden, finde ich. Ich hatte die Idee, einen richtig buschigen Bart und einen Schnauzbart zu tragen. Es hat natürlich eine Zeit gedauert, den wachsen zu lassen, da gab es also eine gewisse Evolution.“

    Er habe schon immer einen gezwirbelten, gewachsten Schnurrbart-Look tragen wollen, so Cavill weiter. „Doch das braucht Training. Nicht nur für mich, ich musste lernen, wie viel Haarwachs ich für den Bart brauche und wie er aussehen soll. Auch das Haar selbst muss trainiert werden, damit es in der richtigen Position bleibt.“

    Ohne dieses Training, fuhr Cavill in dem Interview mit CinemaBlend fort, hätte es passieren können, dass der Schnurrbart nicht in der richtigen Position bleibt, sobald ihm beim Dreh mal etwas wärmer werden würde. „Das ganze Haarwachs würde schmelzen und es würde nur noch ein nach unten hängender Schnurrbart übrig bleiben“.

    The Ministry of Ungentlemanly Warfare
    The Ministry of Ungentlemanly Warfare
    Von Guy Ritchie
    Mit Henry Cavill, Eiza Gonzalez, Alan Ritchson

    In „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“ spielt Henry Cavill eine Figur namens Gus March-Phillipps, der damit beauftragt wird, das erste Black-Ops-Kommando der Geschichte zusammenzustellen. Um im Zweiten Weltkrieg das Ruder im Kampf gegen die übermächtig erscheinenden Nazis noch herumreißen, sollen March-Phillipps und sein Team die U-Boote der Deutschen sabotieren.

    Unter der Regie von Guy Ritchie („Sherlock Holmes“, „The Gentlemen“) ist dabei ein riesiger Star-Cast versammelt. Neben Cavill werden so etwa auch „Reacher“-Darsteller Alan Ritchson, Eiza González aus „3 Body Problem“ und „Snake Eyes“-Star Henry Golding sowie Til Schweiger als (vermutlich) Nazi-Anführer zu sehen sein.

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