Neu im Heimkino: Starbesetzter Action-Thriller-Nachschub vom Regisseur von "Stirb langsam 2" und "Cliffhanger"

Der Finne Renny Harlin hat in Hollywood bereits einige Höhen und Tiefen durchgemacht. So inszenierte er mit „Nightmare on Elm Street 4“ einen der erfolgreichsten Teile der ikonischen Slasher-Saga und mit „Stirb langsam 2“ ein einträgliches Action-Sequel, über das sich Fans zünftig streiten können. Zudem verantwortete Harlin den Stallone-Kultklassiker „Cliffhanger“, aber auch den kostspieligen Misserfolg „Die Piratenbraut“.

Harlins neuster Film führt ihn in die Welt internationaler Verschwörungen und schießwütiger Geheimagenten – und mittendrin: „The Dark Knight“-Fiesling Aaron Eckhart. Das könnt ihr nun im Heimkino erleben: Seit dieser Woche ist „The Bricklayer – Tödliche Geheimnisse“ auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray erhältlich!

Darüber hinaus ist der Agenten-Actionthriller, der auf dem gleichnamigen Roman* basiert, auch als VOD via Amazon Prime Video* verfügbar.

"The Bricklayer": Erpressung, eiskalte Morde und eine globale Verschwörung

Die CIA wird erpresst: Ausländische Journalisten werden eiskalt ermordet, und der Täter lässt es so aussehen, als hätte der US-Geheimdienst diese Liquidierungen beauftragt. Mehr und mehr Nationen beginnen, sich gegen die USA zu wenden, weshalb dringender Handlungsbedarf besteht. Also reaktiviert die CIA ihren besten, aber auch eigensinnigsten Ex-Mitarbeiter: Steve Vail (Aaron Eckhart).

Er soll den Spuren folgen, die deutlich in Richtung eines anderen Ex-Agenten zeigen, und den Erpresser ausschalten. Dabei bekommt der brillant-tödliche Einzelkämpfer aber eine Partnerin und Aufpasserin aufgebrummt: Kate Bannon (Nina Dobrev). Während sie mehr und mehr über Vails Schwächen erfährt, decken sie im Tandem eine internationale Verschwörung auf...

Bereits 2011 als Action-Klopper mit „300“-Star Gerard Butler angekündigt, verharrte „The Bricklayer“ vorübergehend in der Projektentwicklungshölle, ehe es als Aaron-Eckhart-Vehikel wiederbelebt wurde. Neben Dobrev, die unter anderem dank „xXx 3: Die Rückkehr des Xander Cage“ schon Action-Vorerfahrung hat, wurden auch „Crank 2: High Voltage“-Schurke Clifton Collins Jr. sowie Tim Blake Nelson und die aus dem „Oldboy“-Remake bekannte Ilfenesh Hadera besetzt.

Wie FILMSTARTS-Kritiker Lutz Granert in seiner Besprechung des Films festhält, macht Eckhart als Butler-Ersatz eine gute Figur: Der Mime punktet „mit viel Körpereinsatz in den zahlreichen Actionszenen“, die Harlin routiniert, aber auch mit einem Hang zu außergewöhnlichen Perspektiven umsetzt. Ein überraschendes Action-Kleinod ist dabei dennoch nicht herausgekommen, was für Granert nicht zuletzt am „abenteuerlich aufgeblähten Plot“ liegt.

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