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    Neue "Herr der Ringe"-Filme in Arbeit: Rückkehr nach Mittelerde für 2026 bestätigt
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Warners CEO David Zaslav hat enthüllt, dass man an gleich mehreren neuen „Herr der Ringe“-Filmen arbeitet. Peter Jackson und Gollum-Darsteller Andy Serkis kehren zurück. Das erste Kapitel soll 2026 in den Kinos starten.

    Warner Bros.

    Bereits im März vergangenen Jahres gab es erste Informationen zu einer möglichen Fortführung der Mittelerde-Saga, etwas mehr als ein Jahr später wird das Vorhaben nun tatsächlich greifbar: Wie David Zaslav, CEO von Hollywoodstudio Warner Bros., nun enthüllt hat, nimmt das Projekt immer mehr Form an:

    Wie unter anderem der Hollywood Reporter berichtet, seien gleich zwei neue „Herr der Ringe“-Filme geplant – von denen jedenfalls einer bereits 2026 in die Kinos kommen soll. Man wolle darin Storylines erkunden, die noch darauf warten, erzählt zu werden. Was das genau bedeutet? Erste Details gibt es bereits.

    Die Jagd nach Gollum

    Der erste Film, der bereits übernächstes Jahr die Leinwände erobern soll, trägt den Arbeitstitel „Lord Of The Rings: The Hunt For Gollum". Wie der Titel bereits nahelegt, wird es darin ein Wiedersehen mit zumindest einem Bekannten geben – doch damit nicht genug.

    Andy Serkis wird als Gollum zurückkehren – und obendrein selbst die Regie übernehmen. Nach den drei „Herr der Ringe“-Filmen und der „Hobbit“-Trilogie wird die Jagd nach Gollum damit also der erste Film der Reihe sein, der nicht von Peter Jackson inszeniert wird. Der Neuseeländer sowie auch Jacksons Ehefrau und Autoren-Partnerin Fran Walsh sowie Philippa Boyens seien aber dennoch „in jeden Schritt involviert“, den man im Zuge der Verfilmung zu gehen hat.

    Motion-Capture-Gott Serkis, der unter anderem auch als „Caesar“ in der „Planet der Affen“-Saga zu sehen und zu hören ist, feierte 2017 mit dem Liebesfilm „Solange ich atme“ sein Regiedebüt und tastete sich seitdem mit „Mogli: Legende des Dschungels“ und „Venom: Let There Be Carnage“ auch ins Blockbuster-Fach vor. Jene Figur, mit der er einst eine ganze Generation faszinierte, nun höchstpersönlich in Szene zu setzen, dürfte für den 60-jährigen Briten aber wohl die bislang größte Herausforderung sein, die er vom Regiestuhl aus zu bewältigen hatte.

    Damit wird ein Stück Kinogeschichte weitergeschrieben. Die „Herr der Ringe“-Filme heimsten nicht nur sage und schreibe 17 Oscars ein (elf gingen allein an das Trilogie-Finale „Die Rückkehr des Königs“), sondern spielten auch knapp drei Milliarden Dollar an den Kinokassen ein – und stiegen von jetzt auf gleich zum Popkultur-Phänomen und einer der berühmtesten, populärsten Filmreihen aller Zeiten auf, die vielen Fans zufolge selbst mit „Star Wars“ auf Augenhöhe ist.

    Ob das auch dem nächsten Abschnitt der Mittelerde-Saga gelingen wird? Wir sind jedenfalls gespannt, wie „Der Herr der Ringe“ im Kino weitergeht – während mit „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ bei Amazon Prime Video auch in Serienform für Nachschub gesorgt wird.

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