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    "Django Unchained": Brad Pitt und Leonardo DiCaprio lehnen Rollen ab

    Das kürzlich von Quentin Tarantino fertig gestellte Drehbuch zu seinem nächsten Filmprojekt "Django Unchained" macht nicht nur in der FILMSTARTS-Redaktion die Runde, sondern geht derzeit auch durch die Hände zahlreicher namhafter Schauspieler. Laut Variety wurde auch Brad Pitt nach der Zusammenarbeit bei "Inglourious Basterds" wieder eine Nebenrolle angeboten, die er diesmal allerdings ablehnte.

    In "Inglourious Basterds" spielt Brad Pitt Lt. Aldo Raine, den Anführer jener Spezialeinheit, die den deutschen Soldaten hinter feindlichen Linien das Leben schwer macht. So ist es wenig verwunderlich, dass Quentin Tarantino auch in seinem nächsten Projekt "Django Unchained"eine Rolle für ihn vorgesehen hatte. Die lehnte der Superstar jedoch laut einem Bericht des Branchenblatts Variety überraschend ab – schade, denn ein erneutes Leinwandduell zwischen Pitt und Christoph Waltz wäre sicher spannend geworden.

    Auch Leonardo DiCaprio ist mit dem Film in Verbindung gebracht worden. Schon im Jahr 2008 sollte er anfangs die Rolle des Bösewichts Hans Landa in "Inglourious Basterds" übernehmen, die dann bekanntlich an Waltz ging und dem einen Oscar als bester Nebendarsteller bescherte. So soll auch der Charakter des Dr. Schultz aus "Django Unchained" ursprünglich für DiCaprio vorgesehen worden sein, ehe dieser das Angebot ausschlug und die Rolle für Waltz umgeschrieben wurde.

    Während Waltz' Beteiligung bereits als sicher gilt, sind aktuell zwei weitere Schauspieler im Gespräch für den Spaghetti-Western: Will Smith könnte die Hauptrolle des Django übernehmen und Samuel L. Jackson soll einen Widersacher des Titelhelden geben (wir berichteten). Die Dreharbeiten sollen noch dieses Jahr im Herbst starten. Als Drehort ist Louisiana im Gespräch. Es ist davon auszugehen, dass Smith auf seine übliche 20-Millionen-Dollar-Gage verzichtet - nach dem Vorbild von Brad Pitt, der für "Inglourious Basterds" ebenfalls zu einem Bruchteil seines regulären Salärs spielte.

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