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    Nach "Verblendung": David Fincher hat mit Bestseller-Verfilmung "Gone Girl" neues Projekt im Visier

    Seit David Fincher 2012 "Verblendung", die amerikanische Version des schwedischen Bestsellers von Stig Larsson, in die Kinos gebracht hat, wartet die Filmwelt auf die Bekanntgabe seines nächsten Kinoprojekts. Momentan sieht es ao aus, als würde er über eine weitere Roman-Adaption nachdenken: Er hat den Thriller "Gone Girl", ein Bestseller der amerikanischen Autorin Gillian Flynn, ins Auge gefasst.

    Was macht David Fincher ("Fight Club", "The Social Network") als nächstes? Das ist eine der Fragen, die die Fans des vielseitigen Regisseurs sich seit langem stellen. Vor kurzem haben wir noch darüber berichtet, dass Fincher an einer Adaption des Sci-Fi-Klassikers "20.000 Leagues Under The Sea" von Jules Verne arbeitet und Brad Pitt als Hauptdarsteller im Gespräch war. Die Kollegen von Variety berichten, dass dieses Projekt zwar noch nicht vom Tisch sei, dass man aber von einem konkreten Plan noch nicht reden könne. Weiter wird berichtet, dass Fincher jetzt eine ganz andere Adaption ins Auge gefasst habe.

    Im Sommer 2012 kaufte die Produktionsfirma von Reese Witherspoon die Rechte des amerikanischen Thriller-Bestsellers "Gone Girl", der demnächst verfilmt werden soll. David Fincher hat bereits bei der Neuverfilmung des ersten Teils ("Verblendung") der "Millenniums"-Trilogie des schwedischen Krimi-Autoren Stig Larsson sein Talent bnei Thriller-Adaptionen bestätigt und wäre vielleicht genau der Richtige für "Gone Girl". Momentan verhandelt er mit der Produktionsfirma über den Regieposten. Ob Reese Witherspoon selbst in dem Film mitspielen will, hat sie nicht bekannt gegeben.

    In "Gone Girl" wird die Geschichte von Nick und Amy erzählt, die seit einigen Jahren glücklich verheiratet sind. Am Morgen ihres fünften Hochzeitstages ist Amy plötzlich verschwunden. Als die junge Frau nicht wieder auftaucht, gerät Nick ins Visier der Polizei und verstrickt sich in Lügen und Ausflüchte. Plötzlich kommen einige Dinge ans Licht, die niemand von dem vermeintlich konventionellen Paar erwartet hätte. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Amy und Nick erzählt und lässt den Leser bis zum Schluss im Ungewissen über die wirklichen Geschehnisse.

    Wofür sich David Fincher letztlich entscheiden wird, ist noch nicht abzusehen. Natürlich wird auch über den zweiten und dritten Teil der "Millennium"-Trilogie spekuliert (auch wenn diese momentan auf Eis zu liegen scheint) und nicht zu vergessen fällt der Name Fincher auch immer wieder, wenn es um die Regisseur-Suche für "Star Wars 7" geht. Es bleibt also spannend.

    Übrigens: Ganz untätig war Fincher seit "Verblendung" nicht. Mit Hauptdarsteller Kevin Spacey hat er für den Internet-Streamingdienst Netflix die Serie "House of Cards" inszeniert. Die Serie um die Machtkämpfe rücksichtsloser Politiker debütiert am 1. Februar 2013 auf dem Streamingdienst.

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