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    Ray Winstone hielt Darren Aronofskys "Noah" zunächst für eine Schnapsidee

    Ray Winstone sprach mit Crave Online über seine Beteiligung am Bibel-Epos "Noah". Dabei ließ er einige interessante Anekdoten vom Stapel. So habe er das Projekt erst gar nicht ernst nehmen können, als er zum ersten Mal davon hörte. Erst das Drehbuch und Aronofskys guter Ruf brachten ihn schließlich dazu, eine Rolle in dem von Darren Aronofsky inszenierten Spielfilm zu übernehmen.

    Als "The Wrestler"-Regisseur Darren Aronofsky bekanntgab, einen Film über die Geschichte von Noah und seiner Arche drehen zu wollen, stieß er bei vielen auf Unverständnis. So auch bei Ray Winstone, dem Aronofsky die Rolle des Tubal-cain angeboten hatte. "Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, sagte ich mir: 'Geht es hier etwa um Noahs Arche? Wir wissen doch, worum es dabei geht. Soll Russell Crowe etwa Noah spielen?' Bei dem Gedanken daran musste ich lachen", so Winstone. Erst nachdem er das Drehbuch gelesen hatte, wich seine anfängliche Belustigung der Überzeugung, dass es sich lohnen würde, die Rolle anzunehmen. "Erst als mir klar wurde, das Darren Aronofsky Regie führen wird, nahm ich die Sache ernster. Und als ich dann noch das Drehbuch gelesen hatte, war ich begeistert." Winstone schließt sich damit einem illustren Cast an. Abgesehen von ihm konnte das Drehbuch offensichtlich auch Anthony Hopkins, Emma Watson, Jennifer Connelly, Logan Lerman und besagten "Gladiator" Russell Crowe zur Mitarbeit bewegen.

    Der genaue Plot zu "Noah" ist noch nicht bekannt, auch wenn klar sein sollte, worum es im Groben gehen wird: Gott wollte die Menschen bestrafen, weil diese nicht von ihren Sünden ablassen wollten. Aus diesem Grund ließ er eine gewaltige Flut über die Erde kommen, die alles Leben auslöschen sollte. Nur Noah und seine Familie, die einzigen rechtschaffenden Menschen, sollten ein gewaltiges Schiff bauen. Darin sollten sie jeweils ein Paar von jeder Tierart aufnehmen, damit diese die Welt nach der Flut aufs Neue bevölkern könnten.

    Ob sich der Regisseur, der für seinen ausgefallenen Stil bekannt ist, an diese Handlung halten wird, oder ob er daraus einen surrealistischen Alptraum im Stile seines letzten Werks "Black Swan" macht, wird sich noch zeigen. Ein Starttermin ist bereits bekannt, am 3. April 2014 werden die deutschen Kinobesucher Zeuge der filmgewordenen Urgewalt werden, die die Erde heimsucht.

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