Das "X-Men"-Universum und die Welt der "Fantastic Four" werden sich in absehbarer Zeit nicht vermischen. Entgegen der Meldung vom 25. Februar 2013, dass womöglich ein Crossover der beiden Franchises angestrebt wird, ließ "X-Men: Days of Future Past"-Regisseur Bryan Singer nun verlauten, dass seines Wissens keine Querverweise in seinem neuesten Eintrag in das Mutanten-Franchise geplant sind.
Die Idee der Franchise-Crossover basiert auf der Tatsache, dass 20th Century Fox Ende 2012 Comic-Guru Mark Millar ("Kick-Ass") engagierte, um sich bei allen kommenden Superhelden-Projekten entsprechend beraten zu lassen. Fox verfügt über die Rechte an den Comic-Adaptionen von u.a. "Wolverine", "X-Men", "Fantastic Four" und "Ghost Rider". Doch laut Bryan Singer hat sich Millar bislang nicht an der Entwicklung von "Days of Future Past" beteiligt, so dass die Welt der zugstärksten Helden des Studios zunächst in sich geschlossen bleibt.
Bryan Singer verdeutlichte in einem Interview mit BleedingCool: "Ich habe überhaupt nicht mit Mark Millar gesprochen. Er ist nicht an der Sache beteiligt." Singer verdeutliche, dass ihm die Mutanten-Geschichten eine Herzensangelegenheit seien und er konkrete Vorstellungen hege: "Ich weiß nur, dass ich meine ganz eigenen Ideen darüber habe, wie dieses Universum voranzubringen ist." Er habe schon mehrere "X-Men"-Filme inszeniert und produziert und möchte diese nun kombinieren und die Geschichte vorantreiben. Mark Millar könne gerne mit ihm darüber sprechen.
"X-Men: Days of Future Past" mit James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Nicholas Hoult und Hugh Jackman kommt am 17. Juli 2014 in die Kinos.
