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    "Superman: Man Of Steel" stellt Weichen für weitere DC-Filme, konkrete Ankündigungen folgen bald

    Warner und DC planen Großes für die Zukunft: Warner-Präsident Jeff Robinov kündigte an, dass in den kommenden Wochen bekanntgegeben werde, welche Figuren aus dem DC-Universum bald einen eigenen Film bekommen werden. Zunächst startet jedoch "Superman: Man of Steel" am 20. Juni 2013 in den Kinos und dieser stellt laut Robinov die Weichen für die Art der kommenden Superhelden-Filme.

    Warner-Präsident Jeff Robinov gab Entertainment Weekly ein umfassendes Interview zu den aktuellen Plänen von Warner und DC. Unter anderem sprach er darüber, dass Christopher Nolan nicht an der "Justice League"-Verfilmung beteiligt sein wird. Doch abgesehen von diesem Wermutstropfen äußerte sich Robinov sehr positiv über die Zusammenarbeit des Studios mit dem Comic-Giganten. Man habe neben "Superman: Man Of Steel" und einem entsprechenden Sequel, einer neuen Batman-Trilogie und dem anvisierten "Justice League"-Film noch viele weitere Pläne für Superhelden-Filme, zu denen man sich in den kommenden Wochen konkreter äußern werde.

    Robinov sagte gegenüber Entertainment Weekly: "'Man of Steel' wird für die kommenden Filme den Ton angeben." Noch warte man jedoch ab, wie "Man of Steel" an den Kinokassen abschneide, bevor man sich an die Umsetzung von "Justice League" und weitere Comic-Verfilmungen wage. Der Superman-Film könnte somit das für "Justice League" werden, was "Iron Man" für "Marvel's The Avengers" war: Eine Starthilfe, die eine ganze Reihe von eigenständigen Superhelden-Filmen ankurbelt, bis sich die Figuren schließlich in einem Gruppen-Abenteuer versammeln.

    Die Begeisterung, die momentan jede Veröffentlichung von Bildern, Trailern und Pressestimmen zu "Man of Steel" begleitet, wird sich wünschenswerterweise an den Kinokassen niederschlagen, wenn der Film von Zack Snyder am 20. Juni 2013 startet. Dies werde es Warner laut Robinov hoffentlich erlauben, weitere Filme mit den Figuren umzusetzen, die ihnen durch die Kooperation mit DC zur Verfügung stehen. Gegenüber EW machte der Studio-Chef folgende interessante Ankündigung: "Wir werden in den kommenden Wochen Neuigkeiten bekanntgeben, die die Zukunft verschiedener DC-Figuren betrifft und die Filme, die wir machen werden." Während Christopher Nolans "Dark Knight"-Trilogie lediglich auf den einen Helden ausgerichtet war und dieser nicht von der Existenz anderer Kollegen wusste, schaffe man mit "Man of Steel" ein offeneres Terrain, in dem man weitere Figuren aus demselben Universum einführen könne. Möglicherweise könnte eine dieser Figuren The Flash sein.

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