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    "Wolverine: Weg des Kriegers": Regisseur James Mangold spricht über Auftritt von Jean Grey und die Abspannszene

    Am 25. Juli 2013 kommt "Wolverine: Weg des Kriegers" in die deutschen Kinos und die Crew fängt bereits fleißig an, die Werbetrommel zu rühren. Regisseur James Mangold nahm sich nun ausgiebig Zeit mit Entertainment Weekly zu sprechen und kam dabei auch auf den Auftritt von Famke Janssen als Jean Grey zu sprechen sowie auf die Szene am Ende des Abspanns. Weiterlesen auf eigene Gefahr…

    Wie bereits frühzeitig bekannt wurde, ist Wolverine (Hugh Jackman) nicht der einzige X-Men in seinem neuen Solo-Film "Wolverine: Weg des Kriegers". Auch Famke Janssen wirkt mit. Diese spielt Jean Grey, die mächtigste aller Mutanten mit fast gottgleichen Kräften. Schon der jüngste Trailer deutete an, dass sie Wolverine aber nicht direkt zur Seite stehen wird. Dies bestätigte Regisseur James Mangold ("Walk The Line") nun im Interview mit Entertainment Weekly: Er verglich Jean Greys Auftritt mit der Rolle von Nummer 6 in der Serie "Battlestar Galactica". Ähnlich wie diese immer wieder aufgetaucht sei, um den Wissenschaftler und späteren Politiker Gaius Baltar zu verspotten, zu ermutigen oder auch zu beraten, erscheine auch Jean Grey Wolverine und habe dabei dieselbe Funktion. Der Mutant mit dem Adamantium im Körper dürfte folglich der einzige sein, der Jean Grey auch sehen kann.

    Wie zudem mittlerweile bekannt wurde, gab es noch kurzfristige Nachdrehs für die Abspannszene mit Hugh Jackman und Patrick Stewart, der in der "X-Men"-Reihe Professor X spielt. Mangold wich Fragen nach dieser Szene zuerst aus, ließ sich dann aber entlocken, dass der Inhalt dieser Szene nichts mit seinem Film zu tun habe. Somit dürfte endgültig klar sein, was schon länger vermutet wird. Die Szene wurde wohl auf Initiative von Bryan Singer gedreht und dient als Überleitung zu dessen kommendem Mutanten-Film "X-Men: Days of Future Past", der sowohl eine Fortsetzung von "X-Men: Erste Entscheidung" als auch von "X-Men: Der letzte Widerstand ist. Singer, Regisseur von "X-Men" und "X-Men 2" äußerte in der Vergangenheit bereits, dass er mit dem neuen Film korrigieren wolle, was in der Reihe seit seinem Abgang schief gelaufen ist. Dazu dient ihm ein Zeitreise-Plot.

    Für James Mangolds "Wolverine: Weg des Kriegers" hat dies allerdings keine Bedeutung. Der Regisseur legte bislang immer Wert darauf, dass sein Film zwar zeitlich nach allen vorherigen "X-Men"-Filmen spiele, er aber keine Rücksicht auf eine Anknüpfung an einen späteren Film nehmen müsse (abgesehen von der Abspannszene). In seinem Film findet sich der Held in Japan wieder, wo Wolverine um sein Leben kämpfen muss…

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