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    "Der Hobbit"-Regisseur Peter Jackson will nach der Trilogie kürzer treten und kleinere Projekte realisieren

    Peter Jackson ist ein Garant für große Blockbuster wie die "Herr der Ringe"-Saga, "King Kong" oder zuletzt "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise". Nun möchte sich der Regisseur allerdings vorerst von solchen aufwendigen Groß-Produktionen fernhalten und kleinere Brötchen backen.

    In einem Interview mit The New Zealand Herald äußerte sich Regie-Legende Peter Jackson ("Der Herr der Ringe"-Saga) über sein Verlangen, kleinere Projekte zu übernehmen und hat gemeinsam mit seiner Frau und langjähriger Kollegin Fran Walsh bereits konkrete Pläne gefasst, wie diese aussehen sollen. So wollen sich die beiden insbesondere auf Geschichten konzentrieren, die in Neuseeland spielen. Außerdem wolle er sich wieder mehr an seinen früheren Werken wie "Himmlische Kreaturen" orientieren.

    In den vergangenen Jahren habe immer wieder eines zum anderen geführt, weshalb er nun die ihm verbliebenen Jahre dazu verwenden möchte, weitere Geschichten aus seiner Heimat zu erzählen. Zudem erwähnte Jackson, dass sich seine Zukunft in der Filmbranche durch die Verpflichtung für die dreiteilige "Hobbit"-Reihe um fünf Jahre verkürzt hat. Damals habe er gedacht, dass er die Rückkehr nach Mittelerde nur auf sich nehmen wolle, wenn er diese auch genießen könne. Dies habe er allerdings auch getan und hoffe, dass seine Freude an dem Universum für den Zuschauer auf den Leinwänden sichtbar ist.

    Welche Filme fortan auf dem Plan des neuseeländischen Regisseurs stehen, ist noch unklar. Bis zum jetzigen Zeitpunkt galt Peter Jackson als Regisseur für "Die Abenteuer von Tim und Struppi", jedoch scheint auch dieses Engagement nicht länger als sicher. Ganz im Gegenteil zum deutschen Starttermin von "Der Hobbit: Smaugs Einöde", welcher nach wie vor für den 12. Dezember 2013 vorgesehen ist.

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