Nachdem sie die ersten Gefahren überstanden haben, sind der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der große Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) nicht mehr weit von der ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor entfernt. Die Abenteurer werden jedoch noch immer vom hasserfüllten Orkkönig Azog (Manu Bennett) verfolgt, dem Thorin einst den Arm abtrennte. Auf der Flucht gelangt die Gruppe in die dunklen Gefilde des Düsterwalds, in dem sie sich gegen Riesenspinnen zur Wehr setzen und der Gefangenschaft von Waldelben entfliehen müssen, die ein tiefes Misstrauen und eine herzhafte Abneigung gegenüber den Zwergen hegen. Doch das größte Abenteuer wartet noch auf Bilbo und seine Freunde, denn im Innern der Festung Erebor ist der Drache Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) aus seinem Schlaf erwacht und bedroht die Menschen der nahen Seestadt.
Originaltitel
The Hobbit: The Desolation of Smaug
Verleiher Warner Bros. GmbH
Weitere Details
Produktionsjahr2013
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 3 Trivias
Budget225 000 000 $
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Der Hobbit: Smaugs Einöde
Von Carsten Baumgardt
Wer einen nur knapp 400 Seiten starken Roman bei der Kinoverfilmung auf die epische Laufzeit von mehr als acht Stunden auswalzt, dem ließe sich einiges unterstellen: Größenwahn, nüchterne Profitmaximierung oder gleich schiere Geldgier. Dem neuseeländischen Landesheiligen Peter Jackson bei seiner als Trilogie angelegten Version von J.R.R. Tolkiens Kinderbuch „Der Hobbit“ auch nur eines dieser Motive zu verdächtigen, wäre indes nicht nur unfair, sondern schlicht falsch. Kino-Bombast-Romantiker Jackson glaubt nicht nur weiterhin fest an seine Vision, Tolkiens verhältnismäßig schmales Buch auf monumentale Dimensionen aufzupumpen, sondern beim zweiten Teil zahlt sich der epische Entwurf des Regisseurs, Drehbuchautors und Produzenten auch künstlerisch voll aus. Mit „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ findet Jackson zu alter „Herr der Ringe“-Form zurück und präsentiert ein kraftstrotzendes, düsteres Fa...
Auch ich muss mich leider in die Riege der kritischen Stimmen einreihen.
Vorab: Smaugs Einöde ist kein schlechter Film. Er kann sogar für den einen oder anderen ganz hervorragend sein. Echte Mittelerde Fans werden jedoch enttäuscht.
Das hat folgende Gründe:
Da ist zum einen Anbiederung an das Popcorn Kino. Wo Herr der Ringe noch mystisch, episch und ein Wagnis war, fehlt hier vollkommen die Charakterzeichnung. Die Komplexität geht ...
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Ome Dome
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Lies die 6 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2013
Wer gute und ehrliche Reviews zum Hobbit will, sollte mal bei IMDB nachschauen. Ich möchte hier nur ansprechen, was mich so aufgeregt hat, dass ich sachen nach der Leinwand schmeißen wollte:
Die Elben. (spoiler)
-Die Kerkerwachen besaufen sich und schlafen während der Wache ein (legolas hat nach 40 Bier der Finger gekribbelt, aber das sind ja nur statist-Elben und die Zwerge müssen ja schließlich irgendwie entkommen).
-Der neu erfundene ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 13. Dezember 2013
[...]„Der Hobbit – Smaugs Einöde“ ist toll(kin)es High Fantasy-Kino, das für weitere ausschweifende 160 Minuten nach Mittelerde entführt und dem Genre-Fan viele Wünsche und Träume erfüllt und in ein paar andere Seifenblasen leider weiterhin mit der Nadel sticht. Konnte man dem Vorgänger noch seine „Die Gefährten“-Baukastennarration zum Vorwurf machen geht „Smaugs Einöde“ sehr viel deutlicher den Weg seiner eigenen ...
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LuciusSeverus
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Lies die 26 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 7. Januar 2014
Ja... hmmm... naja... hmmmmmmmm...
So in etwa war die Reaktion meiner Kinobegleitung und mir nachdem wir Smaugs Einöde sahen. Wir sind eingefleischte Herr der Ringe Fans und waren im Gegensatz zu einigen anderen hier vom ersten Teil des Hobbit durchaus sehr begeistert.
Ich fand es eine gelungene Anknüpfung an vorherige Leistungen. Ich muss dazu sagen, die Herr der Ringe Trilogie habe ich gelesen, den Hobbit leider noch nicht. Ich denke jedoch ...
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Lee Pace, der in "Der Hobbit - Smaugs Einöde" König Thranduil, den Vater von Legolas spielt, ist im wirklichen Leben zwei Jahre jünger als Orlando Bloom, der bereits in der "Der Herr der Ringe"-Trilogie den Elben mimte.
Ältere Herren bleiben daheim
Die beiden Darsteller Christopher Lee und Ian Holm, ihres Zeichens mittlerweile 91 und 82 Jahre alt, filmten ihre Szenen für "Der Hobbit - Smaugs Einöde" in London und nicht in Neuseeland wie der Rest des Casts, da man um ihre Gesundheit besorgt war und ihnen den langen Flug nicht zumuten wollte.
Mittelerde ist sexy
Gleich sechs Darsteller aus dem zweiten Teil der Hobbit-Trilogie, "Der Hobbit - Smaugs Einöde", wurden von den Lesern des Empire Magazins im Jahr 2013 unter die "Top 100 der sexiesten Schauspieler" gewählt. Zu den Auserwählten gehören: Cate Blanchett, Martin Freeman, Lee Pace, Orlando Bloom, Richard Armitage und Benedict Cumberbatch.