Es gab schon Hulk-Einzelfilme (mit Eric Bana und Edward Norton), aber keinen mit Mark Ruffalo, der dem grünen Wutmonster erstmals in "Marvel's The Avengers" Leben einhauchte. In der zweiten Helden-Zusammenkunft von Regisseur Joss Whedon tritt er wieder zusammen mit den anderen Rächern (wie Thor, Captain America und Iron Man) gegen das Böse an. Dass er die große Leinwand (noch) nicht alleine erobert, liegt nicht etwa daran, dass die Figur nicht so beliebt wäre, wie die anderen. Marvel-Chef Kevin Feige sagte nun im Interview mit PeliBlog.com, dass man gehofft hatte, die Kinobesucher wären begeistert von dem immer wütenden Helden aus dem Avengers-Film. Und eben so sei es gewesen, dennoch müssen Fans noch Geduld haben. Man werde sich beim Comic-Giganten erst nach "Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron" Gedanken darüber machen, wie es mit dem Hulk weitergeht.
"All unsere Bemühungen im Zusammenhang mit Hulk beziehen sich auf 'Age of Ultron'. Es ist aufregend, weil er in keinem anderen Film zu sehen ist, also kann man eine ganze Menge von Bruce Banner und dem Hulk in 'Age of Ultron' erwarten. Was wir danach machen? Wir werden sehen. Es dauert noch einen Moment, bis wir das herausfinden, aber wir gehen davon aus, dass es viele Möglichkeiten für Ruffalos Banner gibt", ergänzte Feige. Geplant ist also noch nichts Konkretes, aber bei so vielen Möglichkeiten soll den Kreativen der Comicschmiede schon etwas Angemessenes einfallen. Wir freuen uns zumindest jetzt schon auf den nächsten Wutausbruch des grünen Riesen. Den sehen wir dann vermutlich ab dem 30. April 2015 in "The Avengers 2: Age of Ultron".
Tom Hiddleston, der Loki in der Thor-Fortsetzung schon zum dritten Mal verkörpert, hatte erst kürzlich davon gesprochen, dass sein Bösewicht noch eine offene Rechnung mit dem Wutmonster habe. In "Avengers" hat Thors Bruder nämlich ganz schöne Prügel bezogen. Loki ist übrigens ab Donnerstag (31. Oktober 2013) in Alan Taylors "Thor 2 - The Dark Kingdom" wieder im Kino zu sehen.
